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Zentrum für politische Schönheit- Sturmtruppe für die Herstellung von Politischer Poesie

Für die heutige Sendung war Romina Achatz in einem Gespräch mit Cesy Leonard vom "Zentrum für politische Schönheit" über radikale Herstellungsverfahren von politischer Poesie.

„Flüchtlinge fressen“ ist die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS), das mit poetischen, radikalen Mitteln um die Abschaffung einer EU Beförderungsrichtlinie kämpft, die es Flüchtlingen verbietet mit dem Flugzeug zu kommen. Die derzeitigen Richtlinien verstoßen gegen die Genfer Flüchtlingskonvention. Das Zentrum für Politische Schönheit macht in den vergangenen Jahren immer wieder mit extrem provokativen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf sich, vor allem aber auf die Diskrepanz zwischen den europäischen Werten und dem tatsächlichen politischem Handeln aufmerksam. Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) beschreibt sich als  selbst als :„Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit.”

Der zweite Beitrag von David Haunschmidt beleuchtet die gegenwärtige Entwicklungen des Agrarmarkts. Welche positiven Entwicklungen erwartet die Landwirtschaft bis 2025 in Österreich? 

Danach hören wir einen weiteren Beitrag von David Haunschmidt über die Ausstellung “Leo Tolstoi – Gedanken gegen Gewalt und Krieg”, die aktuell im Alten Rathaus in Linz stattfindet. Tolstoi ist zwar vielen Menschen als Autor der Romane „Krieg und Frieden“ und „Anna Karenina“ bekannt, wenige wissen jedoch, dass er ein Vorreiter der Gewaltfreiheit und ein Vorbild für Gandhi war. Zwischen Tolstoi und Gandhi gab es auch einen regen Briefwechsel, der teilweise auch veröffentlicht ist. Die Ausstellung umfasst 34 Tafeln. Sie ist vom Gandhi-Informations-Zentrum 2008 entworfen worden.

Zuletzt geändert am 06.10.16, 00:00 Uhr

Verfasst von Romina S. Achatz

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Gesendet am Do 06. Okt 2016 / 18 Uhr

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