Rudolf Schober. Foto: Petra Moser
Foto: Petra Moser
Gesendet am Mo 20. Aug 2012 / 19 Uhr
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Von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft und wie weiter?

Der prophezeite Wissensbasierte stärkste Wirtschafstraum der Welt, welche die EU Anfang des Jahrtausend sich als Ziel steckte, ist Ihren eigenen Marktradikalen Gesetzen zum Opfer gefallen. Die Märkte und Ihre Eliten radikalisieren die Wertschöpfungskette mit zunehmender Internationaler Arbeitsteilung und Abbau der Europäischen Industrie bis in das EU- Zentrum. Muss dem Profit geschuldet weiter die Deindustrialisierung vorangetrieben werden in Europa? Kann die Infrastruktur und Dienstleistung in den EU-Mitgliedsstaaten und im speziellen in Österreich Sozial Sinnvoll ausgebaut werden, weg von Privater Börsenorientierten Akkumulation hin zur öffentlichen Daseinsorientierten Bildung, Gesundheit, Pflege und das ohne Grundstock Industrie und folgender tiefer Fertigungsschritte?

Kommentar zum Strukturellen Defizit

 

 

Es gilt auch zu überdenken, ob und welche Bereiche unserer Volkswirtschaft in welchen Modellen Ihren Beitrag leisten werden. Das Profitorientierte Kapitalistische, ein Staatsmonopolistisches, ein Genossenschaftliches Wirtschaftsmodell oder ein Übergangsmodell mit Zeitlichen Vorgaben welcher einer Differenzierten Ausformung eine Definierte Reife erlangen lässt,  das muss in Demokratischen Prozessen  von der Basis weg entschieden werden, aber ausschließlich der Praxis des Solidarstaates geschuldet sein.

Zuletzt geändert am 17.08.12, 00:00 Uhr

Verfasst von Rudi Schober

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Gesendet am Mo 20. Aug 2012 / 19 Uhr

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