41376c0939b1253c0d3c6265d786b371.jpg Erich Klinger, 27.12.2013
Erich Klinger, 27.12.2013
Wegstrecken

Neue Tarife im OÖVV und bei den ÖBB; Fahrradmitnahme; Mariazellerbahn und weitere Informationen

In der letzten Folge der Wegstrecken im Jahr 2013 wird einiges an aktuellen Informationen zu hören sein, nicht nur zu ab 1.1.2014 gültigen Tarifen, sondern auch beispielsweise zur Mariazellerbahn.

Wegstrecken, Folge 199
In der kommenden Folge der Wegstrecken werde ich mich folgenden Themen widmen:
 
Neue – erhöhte – Tarife im OÖ Verkehrsverbund, Tariferhöhung auch bei den ÖBB, diesmal gekennzeichnet durch eine Mixtur aus Reduktion bei Fahrpreisen über kürzere bis mittlere Distanzen und Erhöhungen auf Fernstrecken (z.B. Linz – Wien).
 
Die Radlobby Österreich wiederum kritisiert, dass auch die Fahrradmitnahme in Zügen der ÖBB künftig vor allem für mit Vorteilscard ausgestattete StammkundInnen in vielen Fällen teurer, auf jeden Fall aber durch den Wegfall der Tageskarten – bei Radmitnahme auf zwei oder mehr unterschiedlichen Fahrtstrecken an einem Tag –  umständlicher wird. Details dazu seitens der Wegstrecken-Redaktion ebenfalls in der Sendung.
 
Mit viel Tam-Tam und vor allem mit einer teils schier unglaublichen Huldigung an den Landesfürsten E. Pröll wurden vor gut einem Jahr die ersten von der Fa. Stadler neu ausgelieferten Garnituren für die Mariazellerbahn, die im Dezember 2010 von der NÖVOG übernommen wurde, vorgestellt. Seit 28. Oktober 2013 bewältigen die “Himmelstreppe”-Garnituren nun das gesamte Zugaufkommen, ab Sommer 2014 werden auch “Nostalgiegarnituren” mit zwei über 100 Jahre alten E-Loks der Baureihe 1099 sowie die Dampflok Mh6 zusätzlich im Einsatz sein. Trotz modernster Garnituren und einem Gesamtaufwand von 117 Millionen € hat sich jedoch an den sehr gemächlichen Fahr- und Reisezeiten, gemessen am aktuellen, seit 28.10. gültigen Fahrplan im Vergleich mit Fahrplänen der vormaligen Mariazellerbahn-Betreiberin ÖBB aus beispielsweise den Jahren 2004 oder 2005 kaum etwas geändert und selbst im Vergleich mit den Fahr- und Reisezeiten aus dem Jahr 1986 konnte ich keine angesichts des nunmehr betriebenen Aufwandes bedeutsamen Fahr- und Reisezeitgewinne feststellen.
Vielleicht wird das ja noch, bis zur Landesausstellung im Jahr 2015, und vielleicht kommt man bei der NÖVOG bis dahin auch darauf, dass es auch im Sinne der eingesetzten Investitionen angebracht wäre, auch an Sonn- und Feiertagen wenigstens bis Laubenbachmühle nicht mit “Fahrplanlücken” von zweimal 3 Stunden untertags zu “glänzen”.
 
Neues von den Linz Linien und Kommentare zur Mühlkreisbahn sowie zur Eisenbahnbrücke ergänzen das Angebot innerhalb der regulären, einstündigen Sendezeit.
 
Diesmal werden die Wegstrecken bei der Erstausstrahlung vermutlich auch in etwa 20-25 Minuten verlängerter Form – in die anschließende Sendung Nachspann hinein – zu hören sein, was mir Gelegenheit geben wird, u.a. Eindrücke vom Betrieb auf der Pyhrnbahn wiederzugeben bzw. kurz darauf zu sprechen zu kommen, was im Regierungseinkommen zu “Verkehr und Infrastruktur” zu Papier gebracht wurde.
 
Erich Klinger, 28.12.2013
 

Zuletzt geändert am 28.12.13, 00:00 Uhr

Verfasst von Erich Klinger

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Gesendet am Di 31. Dez 2013 / 19 Uhr

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