Die diesjährige Integrationskonferenz fand am Donnerstag den 01. Juni im Ursulinenhof in Linz statt.
Wer in Oberösterreich heimisch werden will, muss die deutsche Sprache erlernen und bereit sein, einer Arbeit nachzugehen. Diese Leitlinie ist im oberösterreichischen Integrationsressort verankert. Wer Deutsch spricht, kann auch leichter am Arbeitsmarkt Fuß fassen und somit eigenständig leben. Dem entsprechend wurde das Thema für die diesjährige Integrationskonferenz „Sprache als Grundlage zur gelungenen Integration in den Arbeitsmarkt“ gewählt.
Die Konferenz startete mit der Vorstellung des Projekts „Evaluierung der Deutschlernstrukturen“ von Kenan Güngör und Helena Deiß, danach folgte ein Vortrag von Monika Köppl-Turyna, Direktorin von EcoAustria – Institut für Wirtschaftsforschung zum Thema „Welchen Einfluss hat Sprachkompetenz auf den Lohn von zugewanderten Menschen“ und abschließend referierte Albert Kraler von der Donau-Universität Krems über soziale Aspekte „Beziehungen – Kontakte – Netzwerke: welche Bedeutung hat das Sozialkapital für die Integration?“
Moderiert wurde die 15. Integrationskonferenz des Landes OÖ von Delna Antia-Tatić, ehemalige Chefredakteurin von das biber und nun freie Journalistin. Das Freie Radio Freistadt hat die Integrationskonferenz begleitet.
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