200 Jahre Bruckner: „Stifter und Bruckner, keine Begegnung?“
Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner am 4. September senden wir eine Ausgabe des Anstifters: Petra-Maria Dallinger im Gespräch mit Klaus Petermayr über Gemeinsamkeiten im Leben von Adalbert Stifter und Anton Bruckner.
Bruckner wurde vor 200 Jahren – am 4. September 1824 – als erstes von zwölf Kindern eines Dorfschullehrers in Ansfelden bei Linz geboren. Bereits als Bub erlernte er das Orgelspiel, war Sängerknabe im Stift St. Florian, absolvierte eine Ausbildung zum Lehrer und wurde nach weiterem Orgelstudium 1855 Domorganist in Linz. 1868 bekam er eine Anstellung als Kompositionsprofessor am Konservatorium in Wien und dann auch als Lektor an der Universität Wien. Als Organist feierte Bruckner international Triumphe. Insgesamt entstanden neun Sinfonien, hinzu kommen geistliche Instrumental- und Chorwerke.
Petra-Maria Dallinger im Gespräch mit Klaus Petermayr über Gemeinsamkeiten im Leben von Adalbert Stifter und Anton Bruckner.
Adalbert Stifter und Anton Bruckner lebten zwischen 1855 und 1868 gewissermaßen benachbart in Linz, beide waren in unterschiedlicher Weise Teil des kulturellen Lebens der Stadt, umso erstaunlicher ist es, dass weder persönliche Begegnungen noch unmittelbar nachvollziehbare Spuren im Werk des jeweils anderen belegt sind.
Mögliche Berührungspunkte und Parallelen im künstlerischen Schaffen und dessen Rezeption werden – anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner – zur Sprache kommen.
Die Veranstaltung hat im StifterHaus am 29. Jänner 2024 stattgefunden, anlässlich des Adalbert-Stifter-Gedenktages.
Gestaltung: Michael Diesenreither
Zuletzt geändert am 04.10.24, 14:31 Uhr
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