Natives and Nature
FROzine am 4. September:
Heute geht die FROzine native und nimmt euch mit auf eine akustische Dampfschiff-Reise entlang des Vierwaldstättersees, auf den Masquerade Ball des Interface Culture Programms (Linzer Kunstuniversität) beim Ars Electronica Festival und auf einen Kurzbesuch zum Auftakt von "One Night Stand" in der Landesgalerie.
Natives beim Ars Electronica Festival 2009:
Unter dem Titel „The Royal Cultural Masquerade Ball“ eröffnete Donnnerstag Nachmittag beim Ars Electronica im Brückenkopf Ost die Werkschau des Masterstudiengangs “Interface Culture”. Mit einem roten Teppich, Masken und eleganter Kostümierung wollte man ein neues Konzept in als Gegenposition zu den schicken und oft klinisch wirkenden modernen Technologieschauen bieten. “Old Style meets modern technologies” sozusagen, passend zu dem historischen Rückblick im Rahmen der “History Talks” anlässlich des 30 jährigen Ars Electronica-Jubiläums.
Im Interview gibt Christina Sommerer, Leiterin der Klasse, Einblicke in die Arbeiten, Arbeitsfelder, Themen und Trends in diesem Bereich.
Alle gezeigten Ausstellungstücke sind Abschlußarbeiten des Jahrgangs 2008/2009. Die Themenschwerpunkte sind umfangreich, allerdings wird meist in verspielter Weise auf soziale und gesellschaftliche Themen eingegangen. Anhand von 2 Beispielen stellen wir die Hintergründe der Arbeiten und ihren künstlerischen Ansatz vor.
Simone Boria traf auf ihrer Rundreise Andreas Zingerle mit seiner Arbeit „Der Überflieger“- Wearable Interface for Spy Pigeons und Jesus Cabrera Hernandez mit seinem „Scratch it“, ein interaktives Medien – Kunstwerk.
One Night Stand with the Natives:
Die Landesgalerie in Linz hat den Monat September als Monat der oberösterreichischen Kunst ausgerufen. Mit dem Titel Native Nature werden knapp 40 inhaltliche und zeitlich aufeinander abgestimmte Projekte Einblicke in die aktuelle Kunstproduktion in ganz Oberösterreich geben.
Heute stellen wir im FROzine das Projekt One-Night Stand vor.
Mit einem kleinen Handbuch kann man sich übrigens gut auf einen dichten Kunstparkour vorbereiten. Erhältlich ist es bei allen Kulturstätten in Oberösterreich.
Die Waldstätte:
Das Festival des Heimatfilms ging vor kurzem über die Bühne. Abgesehen von besonderen Spielfilm- und Dokumentarfilmschmankerln wurden auch andere Formate des Filmschaffens vorgeführt. Heute haben wir ein besonderes Gustostückerl mitgebracht. Mit dem „Musikfilm“ , nicht im klassischen Sinne, zeigte der Schweizer Tonkünstler Cyrill Schläpfer mit „ Die Waldstätte“ eine audiovisuelle Reise entlang seines heimatlichen Vierwaldstättersees. Ein akustisches wie visuelles Erlebnis, das bei einer Länge von 70 Minuten keine Atempause zulässt. Zusätzlich zu ein paar kleinen akustischen Auszügen gibt es auch Auszüge eines Gesprächs mit dem Künstler.
Durch die Sendung führt sie heute Simone Boria
Zuletzt geändert am 04.09.09, 00:00 Uhr
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