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FROzine international

FROzine, am 6.10.2009

In der heutigen Sendung informieren wir euch unter anderem über den politischen Zustand in Bayern, Antifaschismus in der Schweiz und ein Freihandelsabkommen zwischen Peru und der EU.

Teil 1: zip-FM

Juristische Niederlage von Bayern:
ständig werden in Bayern Gesetze verabschiedet, die vor dem Bundesverfassungsgericht nicht halten. Doch trotz ständiger Niederlagen von der Landesregierung Bayern scheint es hinter diesem Gesetz-verabschieden-und-wieder-zuruecknehmen eine Strategie zu geben.

Antifaschismus in der Sächsischen Schweiz:
bei sächsischer schweiz denken zwar einige noch an: 'da ist ein schönes Klettergebiet' doch die meisten eher an: 'oh je, in der Gegend hab ich vor den Prügel-Nazis angst'.
Doch: zivielgesellschaftlich scheint es dort gar nicht so schlecht zu stehen wie in anderen Ländlichen Gegenden Deutschlands.

Der Verfassungsschutz Deutschlands möchte Schülerinnen und Schüler durch eine Ausstellung davon überzeugen, dass Schäger-Nazis, der Bund der Verfolgten des Nazisregimes, 'die Linke' und Linksautonome alle im Grunde das Gleiche sind

Und: in Leipzig werden die Übergriffe von Rechten Schlägertrupps auf Linke Fußballfans immer bedrohlicher

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Teil 2: onda info

Peru: Nach den Unruhen in Bagua Anfang Juni wurden die umstrittenen Gesetze zur Ausbeutung Amazoniens schnell wieder zurückgezogen. Doch an der neoliberalen Ausrichtung der peruanischen Regierung hat sich nichts geändert. Inzwischen ist ein neues Freihandelsabkommen mit der EU auf dem Weg. Die Onda-Info Redaktion sprach mit Jimi Merk von der Informationsstelle Peru darüber, was sich in Peru geändert hat und wie es nun weiter geht.

Drei Monate vor den Klimaverhandlungen in Kopenhagen haben sich insbesondere die europäischen Regierungen noch nicht auf gemeinsame CO2- Reduktionsziele und Maßnahmen geeinigt. Indigene Bevölkerungsgruppen sind besonders vom Klimawandel betroffen. Über das Thema “Klimagerechtigkeit: Chancen und Bedrohung für indigene Selbstbestimmung” diskutierten IndigenenvertreterInnen, deutsche NGOs und Michael Müller aus dem Umweltministerium auf einer Tagung, die vom 04- 06. September in Schwerte (Deutschland) stattfand. Wir sind auch hingefahren und haben uns ein bisschen umgehört.

Für 500 Millionen Menschen auf der Welt ist Spanisch Muttersprache. Mit der Globalisierung und dem Zusammenwachsen der Europäischen Union hat das Spanische auch als Fremdsprache einen Boom erfahren. Spanisch ist Ressource, die internationalen Sprachschulen Profite beschert. Doch auch kleine Initiativen und Lehrer_innenkooperativen profitieren vom Interesse am Spanischen, vor allem in Guatemala.

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Zuletzt geändert am 06.10.09, 00:00 Uhr

Verfasst von Pamela Neuwirth

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