Weiter denken. Weiter stricken. Die Frauensommeruni 2011
Montag, 26. September 2011 um 19.00
Wir berichten über die Frauensommeruni, über künstlerische Versenkungen in Ebensee und über die Wirklichkeit, die Sprache schafft.
aufgequeerlt – Frauensommeruni 2011
Eine Gruppe 5 junger Frauen organisierte die Frauensommeruni dieses Jahres in Linz.
3 von ihnen sitzen nach einer Gesprächsrunde mit dorf.tv im Innenhof der Kunstuniversität.
aufgequeerlt – Die Strickistinnen
Mit von der Partie und Workshopleiterinnen waren die Strickistinnen aus Wien.
Am Linzer Hauptplatz wartet jetzt eine bestrickte Bank auf Gäste. Bettina sagt im Beitrag, was das ganze feminine Gestricke an Laternenpfählen o.ä. überhaupt soll.
http://strickistinnen.blogspot.com
Und in Linz mitstricken? http://stitchinlinz.blogspot.com
Damit beispielsweise bei der Vergabe von Arbeitsplätzen, finanziellen Förderungen oder auch bei Auftrittsmöglichkeiten von Künstlerinnen auf Festivals, die Auswahl gleichberechtigt stattfindet.
In diesem Jahr hat FIFTITU% die Gleichstellungsziele zum Jahresprojekt gemacht.
Es läuft aktuell eine Veranstaltungsreihe in der Vorträge, Workshops, Diskussionen und künstlerischen Interventionen das Thema Gleichstellung haben. In den Veranstaltungen dreht es sich aber nicht nur um Frauen.
Denn zu den Personen aus gesellschaftlich diskriminierten Gruppen gehören auch MigrantInnen und Flüchtlinge, Angehörige nationaler Minderheiten, ärmere Schichten, Menschen mit bestimmter Religionen oder sexuellen Neigungen – und Behinderte.
Damit Behinderte an der Kepler Universität in Linz gut studierenkönnen, arbeitet die Soziologin Andrea Petz an einem österreichweit einzigartigen Institut. Im Oktober wird sie in der Veranstaltungsreihe zu den Gleichstellungszielen einen Vortrag halten.
Dabei geht es um Sprache und ihre Wirkung auf die Wirklichkeit. Wie ist es möglich, eine Sprache zu verwenden, die nicht diskriminiert, die nicht trennt sondern einschließt. Und wie spricht man „Einfachen Sprache“?
Wie das gehen kann erprobt Andrea Petz im Gespräch mit Silke Müller. Und sie zeigt uns außerdem die Unzulänglichkeiten zwischen der einfachen und der politisch korrekten Sprache.
Zuletzt geändert am 22.09.11, 00:00 Uhr
Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.