Schöne, neue Bildung?
Ökonomisierung der Bildung schwingt als Keule über diversen Bildunsgdebatten. Was hat es denn nun mit dieser Ökonomisierung auf sich?
Dazu hat am 16. Dezember eine Tagung an der JKU mit dem Titel "Schöne, neue Bildung" stattgefunden, die das Thema aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu beleuchten versuchte.
Kritisch hinterfragt und diskutiert wurde in Workshops die Selektivität des österreichischen Bildungssystems, die Frage nach der Bildungsfinanzierung im Schulalltag, die Ökonomisierung der Bildung, sowohl aus europäischer Perspektive als auch aus dem Blickwinkel von Nord-Süd Zusammenhängen und die Frage von Bildungsfinanzierung vor dem Hintergrund politischer Ökonomie.
Am Abend wurden die Statements in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion an der JKU zusammengefasst und die Positionen der einzelnen Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen diskutiert.
Die Eingangsstatements von Marlene Lentner,Alfred Germ, Karin Fischer und Rainer Bartel beziehen sich auf die in den Workshops behandelten Themen.
Roman Langer vom Institut für Pädagogik und Psychologie an der JKU, der einen Workshop im Rahmen dieser Tagung geleitet hat, erklärt in einem Telefoninterview die Hintergründe der Ökonomisierungstendenzen im Bereich Bildung.
Sendungsgestaltung: Daniela Schopf
Zuletzt geändert am 19.12.11, 00:00 Uhr
Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.