ART MEETS RADICAL OPENNESS!
In dieser Sendung hört ihr Näheres zu den Linuxwochen Linz (LiWoLi) und zum Tomorrow Festival.
LiWoLi 2012
Linz ist anders. So bietet Linz im Rahmen der österreichischen Linuxwochen einen einzigartigen Beitrag zum Thema Kunst und Kultur.
LiWoLi ist ein Community Festival, Open Lab und jährlicher Treffpunkt für Künstler, Pädagogen und Entwickler, die mit der Schaffung und Nutzung von Freier Software (FLOSS), Open Hardware und Open Design im künstlerischen und kulturellen Kontext zu tun haben. In dieser Veranstaltung geht es um den öffentlichen Austausch künstlerischer Fähigkeiten, des Wissens und der Diskussion über die Herausforderungen einer offenen Praxis.
Heuer wird in den Linzer Linuxwochen von 24.-26. Mai ein besonderer Schwerpunkt auf Kunstwerke gelegt, die im öffentlichen Raum erstellt, durchgeführt oder ausgestellt werden können. Wie jedes Jahr finden zahlreiche Aktivitäten wie Vorträge, Workshops und audiovisuelle Performances vor Ort (STWST, Main Deck, Kunstuniversität) im Laufe dieses dreitägigen Festivals statt.
Dazu haben wir in dieser Sendung Michael Schweiger aka Lupo (Soundkünstler und Artist bei LIWOLI) und Ushi Reiter (Organisation, servus.at) live zu Gast im Studio, sie werden uns einen näheren Einblick ins Festival geben.
Nähere Infos unter http://www.liwoli.at/
Tomorrow Festival
Was haben Atomkraft, Texta und Mehrwegbecher gemeinsam? Genau! Das Tomorrow Festival, organisiert von Global 2000. Die Umweltorganisation veranstaltet am 25. und 26 Mai erstmals ein Festival zum Start des europäischen Volksbegehren gegen Atomstrom. Österreichische Bands wie Bauchklang, Sofa Surfers, Kreisky sowie internationale Acts, darunter Patrice, die Leningrad Cowboys, Mono&Nikitaman oder auch die Brooks Brothers erheben am Gelände des stillgelegten AKWs Zwentendorf in Niederösterreich ihre Stimme für den Atomstop. 2 Tage lang ertönen das Gelände sowie zwei Stages in den Innenräumen des Kraftwerkes. Neben dem musikalischen Programm geben Visual Artists ihr Bestes, die Gäste zu unterhalten und lassen die Sonnenstraße 1 in neuem Licht erscheinen. 3D-Mappings und andere künstlerische Inhalte werden auf die Flächen des AKWs projeziert.
Das Thema Nachhaltigkeit steht in Vordergrund des Festivals, deshalb wird auch ganz besonders auf Umweltfreundlichkeit und Wiederverwertbarkeit geachtet. Mehrwegbecher, vegetarische Buffets, gratis Anreise per Bahn und Shuttles sowie ausgeklügelte Müllkonzepte sorgen für ein Green Festival ohne Bedenken.
Radio FRO nützte den aktuellen Anlass und besuchte das einzige Atomkraftwerk das nie auch nur eine Kilowattstunde Strom produzierte. Ein Beitrag von Hauer Bernhard.
Nähere Infos unter http://www.tomorrow-festival.at/
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
Zuletzt geändert am 22.05.12, 00:00 Uhr
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