Stadt-Land-Fluss: DoNAUtik
In der heutigen FROzine ist Franz Xaver von der Stadtwerkstatt zu Gast im Studio. Wir unterhalten uns über die Aktivitäten der Gruppe DoNAUtik und Wasser als kulturelle Ressource. Darüber hinaus hören Sie ein Interview mit Christian Burtscher zum Thema Demokratievolksbegehren.
Demokratie Jetzt oder doch später?
In der Tageszeitung der Standard war schon die Rede davon, die Bürger und Bürgerinnen gingen in Sanddünen oder in nassem Zement. Die Trägheit der Massen ist größter Gegner der sogenannten Initiative “MeinOE”. Gemeint ist damit das Demokratie-Volksbegehren. Erst etwa 5000 Menschen hatten bis zum Wochenbeginn ihre Unterschrift für mehr Transparenz und Reformen in der Politik hergegeben.
Um was gehts im Volksbegehren?
Ein neues Wahlrecht: Persönlichkeiten vor Parteilisten! Mehr direkte Demokratie und den Ausbau der Grund- und Freiheitsrechte. Es geht um ein starkes, unabhängiges Parlament und den Kampf gegen die Korruption und eine unabhängige Justiz. Tja, die Initiatoren sprechen von einer Rennaissance für das Parlament!
Tatsächlich muss man über die Grundformen der Demokratie in Österreich diskutieren. 8032 Unterschriften braucht MeinOE, um ein Volksbegehren für eine Demokratiereform einleiten zu können. Heute jedenfalls war der letzte Tag, um das Volksbegehren zu unterzeichnen.
Die Radiofabrik in Salzburg sprach mit Christian Burtscher über die Gründe für das geringe Interesse an “mehr Demokratie”; er ist einer der Initiatoren dieses Volksbegehrens.
Stadt-Land-Fluss: DoNAUtik
Außerdem beschäftigen wir uns mit der kulturellen Nutzung von Wasser- bzw. Uferarealen in Linz. Bei uns zu Gast im Studio: Franz Xaver (Stadtwerkstatt, Linz) und Mitarbeiter der Gruppe DonNAUtik, die sich seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema „Wasser“ auseinandersetzt. Wir sprechen mit ihm über die Rolle der Donau in Linz, ihr kulturelles Potential, sowie über vergangene und aktuelle Projekte von DoNAUtik.
Am Mikrofon: Pamela Neuwirth und Stefan Rois.
Zuletzt geändert am 15.06.12, 00:00 Uhr
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