Neuigkeiten aus Honduras, Argentinien, Kolumbien
Präsidentschaftswahlen in Honduras, die indigenen Mapuche aus dem Süden Argentiniens und die kolumbianischen Indigenen
Besorgt verfolgen wir die Nachrichten aus Honduras. Zum Sieger der Präsidentschaftswahlen wurde erwartungsgemäß der schon frühere Präsident Juan Orlando Hernández erklärt. Zunächst hatte überraschend der Mitte-Links-Kandidat der Opposition vorne gelegen, doch dann fielen plötzlich die Wahlcomputer aus. Es kann von Wahlbetrug ausgegangen werden, was Proteste im ganzen Land auslöste. Trotz Ausgangssperre ginge Tausende auf die Straßen, mehrere Menschen starben. Einen längeren Beitrag zu Honduras hört ihr nach unseren Nachrichten in diesem onda-info.
Anschließend berichten wir aus dem Süden Argentiniens. Dort kämpfen die indigenen Mapuche seit vielen Jahren um ihr Land. Große Gebiete, auf denen sie bereits seit Jahrhunderten ansässig sind, befinden sich heute im Privatbesitz transnationaler Konzerne, wie dem Modeunternehmen Benetton.
Und last but not least:
Mit Autonomie und indigener Selbstregierung haben die kolumbianischen Indigenen von der Gemeinde Inga Naponte bisher ihre Herausforderungen gemeistert. Doch nun gibt es ein neues Problem: Seit zwei Jahren sackt der Boden ab und zerstört die Häuser der Gemeinde. Jetzt ist ein Vertreter der Inga Naponte vorbei gekommen und hat seine Gemeinde vorgestellt.
Zuletzt geändert am 20.12.17, 14:56 Uhr
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