Die entwicklungspolitischen Filmtage 2012
In dieser Sendung hört ihr mehr zu den entwicklungspolitischen Filmtagen, ausgehend vom Kulturverein "KuKuRoots".
Außerdem auch noch zum Protestmarsch für bessere Asylbedingungen.
Entwicklungspolitische Filmtage
„KuKuRoots“ ist ein unabhängiger Kulturverein mit Sitz in Gramastetten. Er bietet ein alternatives Kulturprogramm und bringt dem Publikum die kulturelle Vielfalt dieser Erde näher. Unter anderem in Form der entwicklungspolitischen Filmtage. Heuer rückt Madagaskar in den Fokus. Von 30.11.-5.12. werden das Linzer Moviemento, aber auch Locations in Gmunden und im Salzkammergut zu Schauplätzen der Filmtage. Wir sprechen heute live im Studio mit Martin Stöbich und Harald Bauer (beide KuKuRoots), sowie mit dem Fotografen, Musiker und Clown Hermann Erber, der bei den Filmtagen seine Bilderschau “Bewegtes Madagaskar” zeigen wird.
http://www.filmtagelinz.at.tf/
Kommentar der Woche: Bundesheer abschaffen
Am 20.Jänner 2013 wird eine Volksbefragung in Sachen Bundesheer durchgeführt. Die Österreicher und Österreicherinnen dürfen an diesem Tag A oder B sagen. A: Ich wünsche mir ein Berufsheer (Modell SPÖ) oder B: Ich wünsche mir die allgemeine Wehrpflicht (Modell ÖVP). Option C scheint in diesem Konzept gar nicht auf. Die Kampagne “Bundesheer abschaffen” steht mit ihrem Namen für diese dritte Möglichkeit. Bernhard Redl (akin-Radio) unterstützt diese Kampagne. Von ihm stammt der heutige Kommentar der Woche, der eigentlich gar kein Kommentar, sondern ein überdurchschnittlich lang geratener Jingle ist.
Bereits Anfang September hat Bernhard Redl zu diesem Thema einen Kommentar verfasst. Nachzuhören unter http://cba.media/63403.
http://heerabschaffen.wordpress.com/
Weltempfänger: Protestmarsch für bessere Asylbedingungen
Um für einen menschenwürdigen Umgang mit Asylsuchenden im Allgemeinen und konkret gegen die Zustände in der Asylwerber-Aufnahmestelle Traiskirchen zu demonstrieren, brachen letzten Samstag Asylsuchende und Sympathisierende zu einem Fußmarsch von Traiskirchen nach Wien auf. Nach stundenlanger Wanderung erreichte die Gruppe – bis dahin angewachsen auf etwa 500 Menschen – den Asylgerichtshof in der Laxenburger Straße, wo eine Kundgebung stattfand. Danach wurde im Sigmund-Freud-Park vor der Wiener Votivkirche ein Protest-Zeltlager errichtet, das nach wie vor andauert. Dazu ist in dieser Sendung ein Beitrag von Margit Happberger zu hören.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
Zuletzt geändert am 27.11.12, 00:00 Uhr
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