Kunst, Krise, Subversion
Kann Kunst heute noch subversiv sein? Ist Kunst noch ein maßgebliches Feld gesellschaftlicher Veränderungen? Wie können ästhetische Praxen Räume, Utopien und Emanzipationspotenziale aufzeigen und wie ist deren Verhältnis zum Politischen? Wie schauen neue Fassungen politischen Denkens aus? Diesen Fragen gehen wir im heutigen Frozine nach.
Michael G. Kraft, einer der Herausgeber des Buches “Kunst, Krise, Subversion – zur Politik der Ästhetik” wird mit uns darüber sprechen ob Kunst heute noch subversiv und ein Feld für gesellschaftlichen Wandel sein kann oder ob Kunst hauptsächlich politische und/oder ökonomische Interessen bedient?
Jo Schmeiser, Initiatorin von Conzepte (www.conzepte.org) erzählt von der Idee hinter diesem Projekt, es geht um neue, experimentelle Fassungen politischen Denkens. Conzepte ist ein textuelles Kunstprojekt. Gesellschaftskritische Arbeiten von Künstler/innen, Theoretiker/innen und Aktivist/innen werden in einer neuen, experimentellen Form präsentiert. Zwei Autor/innen beziehen sich auf einen historischen Quellentext und verknüpfen ihn mit dem eigenen Denken in der Gegenwart.
Am Mikrofon: Daniela Schopf
Zuletzt geändert am 10.04.13, 00:00 Uhr
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