unnamed
Fem Poem

Über das Poetische. Ein Gespräch mit Benedikt Steiner.

Zu Gast in der Sendung ist der in Wien lebende Dichter und Künstler Benedikt Steiner.

Er arbeitet auch als gestalterischer Betreuer für Jugendliche in Haft und beschäftigt sich in seiner Arbeit mit Dichtung als skulpturalem Vorgang der Sinn- und Welterzeugung. Benedikt Steiner bewegt sich dabei in den Feldern Text, Bild und Raum und an deren vielfältigen Schnittstellen. Experimentelle Vorgehensweisen, performative Settings und Improvisationen bilden den Rahmen seiner Arbeiten, die sich häufig mit Verlust und Erinnerung, Gemeinschaft und Verletzlichkeit befassen.

Neben 3 Lesungen des Autors begibt er sich gemeinsam mit Romina Achatz auf eine dialogische Reise. Sie gehen den Fragen nach: Was ist Dichtung? Woher kommt das Wort Dichtung? Was bedeutet es in der heutigen Gesellschaft die Rolle des Dichters zu leben? Was ist die subversive Kraft der Dichtung/ Poesie? In welchen Lebensbereichen ist das Poetische erfahrbar? Wie können wir das Poetische in unserem Alltag nähen? Was bedeutet Subjektivität(en), Einfühlung, Beseeltheit von allen Formen des Sein im Raum der Poesie? Wie wichtig ist das Erzählen und Imaginieren für uns Poetische Tiere?

„Der Künstler, Autor und Performer Benedikt Steiner übersetzt seine Gedanken und Logik in sprachliche Form, welche in Übergängen lebt und sich in diesen verortet.“ (Community College Magazin, Kunsthalle Wien)

Näherer Infos:

https://www.benedikt-steiner.ch/

2016-2018 Studium der Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seither diverse Ausstellungen, Lesungen und Performances, sowie Leitung von Workshops, u.a. als gestalterischer Betreuer für Jugendliche in Haft. Benedikt Steiner lebt in Wien. 

 

Zuletzt geändert am 02.11.21, 19:05 Uhr

Verfasst von Romina S. Achatz

zur Autorenseite
Gesendet am Di 02. Nov 2021 / 19 Uhr