Persönliches zum Führungswechsel bei Radio FRO
Neue Funktion bei Radio FRO: In Zukunft darf ich weniger PR-Texte, Social-Media-Beiträge und Moderationstexte verfassen, sondern mehr Förderanträge und Subventionsansuchen schreiben. Ich werde die wunderbare FRO-Geschäftsführerin Michaela Kramesch bis Juni 2023 als Karenzvertretung inhaltlich und organisatorisch vertreten! Als kaufmännischer Experte steht mir dabei Ralf Schinko zur Seite. Meine bisherigen Aufgaben in der PR und der FROzine-Redaktion übernimmt die erfahrene Journalistin Marina Wetzlmaier.
Mein Einstieg bei Radio FRO begann übrigens 2014 mit der Lehrredaktion. Seit Oktober 2014 war ich dann freier Redakteur beim Infomagazin FROzine und im Kultur- und Bildungskanal (z.B. Crossing Europe, Kunstuni, Kultur und Bildung spezial). Daneben immer wieder Live-Sondersendungen (z.b. Linzpride) und die Musiksendung DAHOAMgrown hat’s zwischen 2015 und 2017 auf immerhin 30 Sendungen gebracht. Im September 2018 folgte dann die Anstellung für PR, Redaktion und Koordination des Kultur- und Bildungskanals.
Es stehen einige Herausforderungen für Radio FRO und für den Freien Mediensektor generell an. Wenn seit Jahren die öffentlichen Förderungen stagnieren, die Kosten aber steigen, dann geht sich der Betrieb irgendwann nicht mehr aus. Und von fairen Gehältern – Stichwort “Fair Pay Gap” – sind wir ohnehin weit entfernt. Nicht umsonst fordert der Freie Rundfunk seit Jahren eine Erhöhung des Nichtkommerziellen Rundfunk-Fonds (siehe auch “Verband Freier Rundfunk: Medienförderung muss reformiert werden”)
Das Tolle an Radio FRO ist für mich vor allem, dass jede und jeder mitmachen kann und unsere kritische und gesellschaftspolitische Berichterstattung, abseits von jeglichen kommerziellen Vermarktungszwecken. Aber dafür braucht’s natürlich Voraussetzungen – finanziell, strukturell, infrastrukturell – fad wird uns als FRO-Team bestimmt nicht, und an Kreativität und Ideen wird’s uns jedenfalls nicht mangeln.
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