Am 14. Juli 2021 las Richard Schuberth in der Linzer Melicharstraße 8 aus seinem 2020 im Drava-Verlag erschienenen Roman „Bus nach Bingöl“. Nachspann bringt die Einleitung durch Veranstalter Franz Fend (LIBIB) und den Großteil der Lesung zu Gehör.
Ebenso Schuberths Antwort auf die Frage nach der Situation der Linken in der Türkei.
Für den zweiten Sendungsteil habe ich einige Passagen aus Schuberths Text „Die Donau – Autobiografie einer Kindheit in Skizzen“ eingelesen.
Zum Autor:
Richard Schuberth ist wahrlich schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Zu gleichen Teilen mit der Publizistin Eva Geber erhielt Schuberth 2021 den Theodor Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand um in Exil.
Richard Schuberth schreibt Romane, Dramen, Gedichte, Essays, Songtexte, Satiren, Polemiken, Aphorismen und wissenschaftliche Texte. Der „ausgesprochen politische Kopf“ (Zitat ö1-Redakteurin Gudrun Hamböck) schreibt auch für Tageszeitungen bzw. politische Magazine wie das deutsche Konkret. Auch im „Augustin“ bzw. in der von der Linzer Stadtwerkstatt herausgegebenen „Versorgerin“ tritt Schuberth in Erscheinung, Cartoons gezeichnet und kabarettisiert hat er auch schon und wen wundert es dann noch, dass er auch für den Ö1-Dauerbrenner Diagonal Lord Nylons Schlüsseldienst verfasste, eine Kolumne in 9 Folgen, die musikalisch von einem Extrakt aus Being for the benefit of Mr. Kite eingeleitet wurde. Alle Folgen sind nachzulesen und nachzuhören auf Schuberths großartiger Webseite: https://richard-schuberth.com
Motto: wer hier nichts findet, ist selber schuld und möge er/sie an der Dürre im Herzen und Kopfe zugrunde gehen.
Letzte Publikation: Lord Byrons letzte Fahrt – Über den griechischen Unabhängigkeitskrieg 1821-1829, ein historisches Sachbuch, erschienen 2021 im Wallstein Verlag, siehe/höre auch, nona der entsprechende Link auf Schuberths Autorenseite.
Erich Klinger, 29.3.2022