Zweite feministische Klimakonferenz
Die imperiale Lebensweise funktioniert nur, weil Menschen im globalen Süden für den globalen Norden unter elenden Bedingungen wirtschaften. In diesem Machtkomplex sind Frauen überwiegend die Leidtragenden. Zeitgleich wird die Umwelt zerstört. Daher ist Klimaschutz ein feministisches Anliegen. Die Teilnehmenden der zweiten Feministischen Klimakonferenz machten die Vielfalt und die Zusammenhänge der globalen Probleme sichtbar, um interdisziplinäre, […]
Die imperiale Lebensweise funktioniert nur, weil Menschen im globalen Süden für den globalen Norden unter elenden Bedingungen wirtschaften. In diesem Machtkomplex sind Frauen überwiegend die Leidtragenden. Zeitgleich wird die Umwelt zerstört. Daher ist Klimaschutz ein feministisches Anliegen. Die Teilnehmenden der zweiten Feministischen Klimakonferenz machten die Vielfalt und die Zusammenhänge der globalen Probleme sichtbar, um interdisziplinäre, nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Die Konferenz schaffte einen Raum für Austausch, Vernetzung und Empowerment von Frauen und Personen, die sich für Klimagerechtigkeit und sozialen Wandel einsetzen. Sie fand in Einladung von Judith Pühringer (Grüne Stadträtin) im Rathaus statt, in Fortsetzung der ersten feministischen Klimakonferenz vom Herbst 2019 und ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen Grüner Bildungswerkstatt Wien, Grünem Rathausklub Wien sowie FREDA.
Im Interview mit: Eva Lachkovics, WIDE AG Gender und Umwelt; Vorstand Grüne Bäuerinnen und Bauern; Vertrauensrat der Grünen Wien und Konzeption der Konferenz Halliki Kreinin, Universität Münster; Degrowth Vienna
Links: https://www.gbw.at/veranstaltung/zweite-feministische-klimakonferenz https://www.moment.at/story/degrowth-halliki-kreinin-wachstum https://onepointfivelifestyles.eu/about-the-15deg-target https://www.derstandard.at/story/2000074198615/oekonomin-argawal-frauen-erhalten-nicht-was-ihnen-zusteht
Sendungsgestaltung: Tania Napravnik Fotocredit: Tania Napravnik
Zuletzt geändert am 16.11.23, 12:05 Uhr
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