Louise Erdrich
„In Büchern steh alles, was du wissen musst, bis auf das, was am Ende zählt.“ (Louise Erdrich)
Louise Erdrich ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur und eine der ersten Schriftstellerinnen die den Native Americans eine Stimme gegeben haben. Sie ist selbst teils indianischer Herkunft und ist in beiden Kulturen zu Hause. Auch die Vielfalt der Identitäten und des kulturellen Erbes macht die Spannung, die Kreativität und die Tiefe ihrer Texte aus.
Ihre Bücher sind überwiegend in einem fiktionalen Indianerreservat in North Dakota angesiedelt. Durch ihr Schreiben ermöglicht sie uns, einen anderen Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika zu werfen und das Land ihrer Vorfahren mit ihren Augen zu sehen.
Louise Erdrich hat viele Bücher geschrieben, Romane, Sachbücher, Gedichte und Kinderbücher. Sie lebt in Minneapolis, hat dort eine Buchhandlung, die sich auch auf die Literatur amerikanischer Ureinwohnerinnen und Ureinwohner spezialisiert hat. Für ihr Buch »Das Haus des Windes« hat sie den National Book Award bekommen und für »Der Nachtwächter« den Pulitzer Preis.
Das Buch „The Last Report on the Miracles at Little No Horse“, auf deutsch: „Die Wunder von Little No Horse“, eines der Bücher von Louise Erdrich. ist ein einzigartiges Leseerlebnis.
Louise Erdrich:
The Last Report on the Miracles at Little No Horse, 2001
Die Wunder von Little No Horse, übersetzt von Gesine Schröder, Aufbau Verlag 2019
The Round House, 2012 – National Book Award
Das Haus des Windes, übersetzt von Gesine Schröder, Aufbau Verlag 2013
LaRose, 2016
Ein Lied für die Geister, übersetzt von Gesine Schröder, Aufbau Verlag 2016
The Night Watchman, 2020 – Pulitzer-Preis
Der Nachtwächter, übersetzt von Gesine Schröder, Aufbau Verlag 2021
The Sentence, 2021
Jahr der Wunder, übersetzt von Gesine Schröder, Aufbau Verlag 2023
Ojibwe language
Ojibwe Language Revitalization at UMN Universitiy of Minnesota
http://cla.umn.edu/ojibwe – Students, alumni, and faculty from the University of Minnesota’s Ojibwe language program discuss (in Ojibwe!) the techniques and experiences which have helped them achieve a high level of proficiency in this endangered language. The goal of the Ojibwe Language major is to best situate both heritage and non-heritage Ojibwe students to be able to positively intervene in the cultural life of the state’s Ojibwe communities by contributing to the revitalization of the Ojibwe language. As a land grant institution, the University of Minnesota has a mission to contribute to the state’s communities and the Ojibwe Language major helps further that mission. The department also prioritizes local American Indian community engagement and advocacy. One of the single best ways to create positive change within our communities is to instill pride and celebrate cultural traditions like language at an early age.
Frédéric Chopin
1:24 / 3:00
Waltz in A Minor, B.150 | – Tiffany Poon
Nocturne No.1, Op.9 No.1 – Arthur Rubinstein
Zuletzt geändert am 08.03.24, 22:08 Uhr