starsky, bespielt seit 1991 den öffentlichen Raum mit Lichtbilden, kreativen Statements und mit zärtlichem Herzen, wie sie immer wieder sagt.
starsky ist ihr Künstlername, der für den weiten Himmel steht, an dem Platz für die unendlichen vielen Sterne und Stars ist. Es ist eine ihrer genialen Wortfindungen, die sie aus ihrem für viel unausprechlichen Familiennamen Zdarsky erschaffen hat.
starsky ist fasziniert vom Medium Licht, das zugleich so mächtig und unangreifbar wie leicht, immateriell und flüchtig ist. Nichts bleibt zurück von ihren Projektionen als die Erinnerung. Kunst ist für sie immer ein Prozess, der von unserer Wahrnehmung getragen ist.
Der Beginn ihrer Arbeit war von viel Forschungsarbeit getragen. So ist das immer, wenn man neue Räume betritt. Sie erschloss uns die faszinierende Projektionskunst im öffentlichen Raum und der Natur. Das erforderte Entwicklung neuer und die Anpassung bestehender Projektionstechnologien.
Ihre Phrasen, die sie für die Projektionen entwickelt, entstehen aus der Analyse der heutigen Sprache der Politik und Medien. Diese destilliert sie und entfremdet sie feministisch. „Zu den Waffeln“ etwa löst oft schlampig gelesen Empörung aus.
Winter of Love war der Titel ihrer inspirierenden Projektionsserie im Wiener Museumsquartier vom 8.11. bis 23.12.2023. Am 8.11. fand die fulimante Eröffnung mit starsky, Electric Indigo und Performances von Aiko Kazuko Kurosaki, Anna Rita Cedroni, Nenosun u.v.m. statt. Bis zum 23.12. gab es täglich neue weithin sichtbare Statements, die zum Nachdenken und Umdenken für eine wünschenswerte Zukunft anregten.
Link: www.starsky.at, indigo-inc.at
Musik: Electric Indigo
Fotocredit: Projektion Starsky, Foto Osaka
Fotocredit: Projektion Starsky, Foto Osaka
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