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Erstes LGBTIQ+ Kompetenzzentrum Österreichs in Linz

Elias Prewein von der Beratungsstelle Bily stellt die Arbeit des neues LGBTIQ Kompetenzzentrums vor. Außerdem: Vorstellung einer Studie der AK zu Beruftstätigkeit und Pflege.

Linzer LGBTIQ+ Kompetenzzentrum

In Linz hat am 16. September ein neues LGBTIQ+ Kompetenzzentrum eröffnet. Das Kompetenzzentrum ist das erste seiner Art in ganz Österreich und soll vor allem als Erstanlaufstelle für die Beratung queerer Personen mit verschiedensten Anliegen dienen. Auch die Weitervermittlung an andere Beratungsangebote oder Therapieplätze soll dadurch vereinfacht werden.

Betrieben wird das Kompetenzzentrum gemeinsam mit den schon länger in Linz etablierten Beratungsstellen Bily und Courage, die beide unter anderem auch einen Schwerpunkt auf queere Themen in ihren Beratungen legen. Im Interview erzählt Elias Prewein, Leiter der Beratungsstelle Bily und Sozialarbeiter, was genau das neue Kompetenzzentrum ausmacht und welche Themen Menschen in den Beratungen beschäftigen. Mehr Infos zu den Angeboten der Beratungsstelle Bily und den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Das neue queere Kompetenzzentrum in Linz ist werktäglich geöffnet, Montag bis Mittwoch & Freitag von 16 bis 18 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Während den Öffnungszeiten gibt es hier die Möglichkeit ohne Termin vorbeizukommen oder anzurufen und professionelle psychosoziale Beratung zu erhalten. Mehr Infos und die Kontaktdaten des Kompetenzzentrums finden Sie hier.

Zum Interview

 

Angehörigenpflege und Berufstätigkeit

In Oberösterreich gibt es etwa 170.000 Menschen im berufsfähigen Alter, die ihre Angehörigen zuhause pflegen. Für viele bedeutet das, in ihrem Beruf kürzer zu treten oder diesen ganz aufzugeben. Warum das so ist, und was es braucht, damit pflegende Angehörige zukünftig ihren Beruf besser mit ihrer Pflegetätigkeit vereinbaren können, erklären Heidemarie Staflinger und Andreas Stangl. Sie stellen eine neue Studie der Arbeiterkammer vor: „Bessere Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Berufstätigkeit – Es gibt noch viel zu tun.“ Hier finden Sie den Bericht über die Studienergebnisse.

Zum Beitrag.

Relevante Informationen und Anlaufstellen für Pflegende Angehörige finden Sie außerdem unter den folgenden Links:

Zuletzt geändert am 21.11.24, 21:55 Uhr

Gesendet am Mi 23. Okt 2024 / 18 Uhr

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