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Afta Putta Gunawan @pexels (cc by-nc-nd)
FROzine

Geflüchtete Jugendliche in Österreich

Im heutigen FROzine sprechen Expert*innen über die Situation von geflüchteten Jugendlichen. Zwei junge Menschen aus Syrien kommen selbst zu Wort.

Der neu gegründete Verein Parola bietet jeden Freitag in Linz einen Raum, in dem geflüchtete Jugendliche Zeit verbringen und Kontakte knüpfen können. Oft fehlt es ihnen an Informationen, wo sie sich abseits von Deutschkursen aufhalten können.

Leiterin Susanne Gahleitner spricht darüber, wie wichtig es ist, gemeinsam mit den Jugendlichen das Programm zu gestalten und ihre Wünsche und Anregungen miteinzubeziehen. Enas Mansour, die 2015 von Syrien nach Österreich geflüchtet ist, arbeitet bei Parola und schätzt, wenn man Menschen mit Fluchterfahrung auf Augenhöhe begegnet. Andreas Hiebl, Leiter der Wohngemeinschaft Waldheimat des Diakoniewerks in Gallneukirchen, freut sich darüber, dass seinen “Jungs” durch Engagement von Freiwilligen viele Freizeitmöglichkeiten und Austausch geboten wird. Yaser Alali ist Peer bei Parola und verbringt gerne seine Freizeit dort. Er findet es schade, dass es oft wenig Möglichkeiten gibt, sich mit österreichischen Jugendlichen zu treffen.

4 Personen stehen vor einer weißen Wand und lächeln in die Kamera. Von links sind es 2 Männer und 2 Frauen.

v. l.-r.: Yaser Alali, Andreas Hiebl, Enas Mansour, Susanne Gahleitner

Parola ist jeden Freitag von 17:00 bis 21:00 in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Zoom geöffnet. Die Adresse lautet Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz.

Parola auf Instagram

 

Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz

Zuletzt geändert am 29.10.24, 16:52 Uhr

Gesendet am Di 29. Okt 2024 / 18 Uhr

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