Ukrainer*innen in Österreich
Drei Jahre nach der vollen Invasion Russlands in der Ukraine: Wie geht es den Ukrainer*innen in Österreich?
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine führte zur schnellsten und größten Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Etwas über sieben Millionen Menschen aus der Ukraine fanden in den EU-Ländern (vorübergehenden) Schutz, über 90.000 von ihnen in Österreich. In den ersten Monaten war ihre die Hoffnung noch groß rasch wieder zurückkehren zu können. Je länger der Krieg dauerte, desto weiter weg rückte diese Perspektive.
Das Leben in Österreich stellt viele Herausforderungen dar: das Lernen der Sprache, sowie die Suche nach einem Job und einer Wohnung. Hinzu kommen die täglichen Sorgen und Ängste um jene Angehörigen und Freund*innen, die in der Ukraine geblieben sind.
Am 4. März fand in der Sparkasse Wels eine Veranstaltung zum Thema “Ukrainer*innen in Österreich: Hürden und Erfolge” statt. Es diskutierten:
- Vasyl Khymynets: Botschafter der Ukraine in der Republik Österreich
- Oksana Stavrou: Juristin, Autorin und Unternehmerin aus der Ukraine. Zuletzt erschien ihr Buch: “Russlands Krieg gegen die Ukraine: Worum geht es? Fakten und Perspektiven” (2024, Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft)
- Alfred Praus: Unternehmer, sowie Gründer und Präsident der Ukrainian-Austrian Association
- Tanja Pikush: Psychologin, flüchtete 2022 aus der Ukraine und lebt heute in Wels
Moderation: Marina Wetzlmaier
Zuletzt geändert am 15.03.25, 16:58 Uhr
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