16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Diese Spezialsendung widmen wir anläßlich der "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" genau diesem Thema. Welche Rolle spielt Gewalt gegen Frauen heute noch und was kann mensch dagegen tun? Mehr dazu in dieser Sendung.
Gewalt gegen Frauen ist bei Weitem kein Thema von Gestern!
Bis heute sind viele Frauen von körperlicher oder psychischer Gewalt betroffen.
Zur strafbaren Gewalt gegen Frauen werden Straftaten mit unverhältnismäßigen Auswirkungen auf Frauen wie z.B. sexuelle Übergriffe, Vergewaltigung und häusliche Gewalt gezählt. Die Auswirkungen von Gewalt sind prägend, vor allem für das Opfer selbst, aber auch für das unmittelbare Umfeld. Es ist nach wie vor wichtig, Gewalt gegen Frauen gesamtgesellschaftlich zu thematisieren und dazu aufzufordern, die Reaktionen von Gesellschaft und Staat zu dieser Form des Missbrauchs kritisch zu hinterfragen.
In vielen EU-Mitgliedsstaaten müssen sich die politischen Entscheidungsträger*innen und Fachleute noch immer mit einem Mangel an umfassenden Daten zu Ausmaß und Art des Problems auseinandersetzen, wenn es um die erheblichen Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen geht.
Da die meisten Frauen Gewalt nicht melden, können amtliche strafrechtliche Daten nur die wenigen Fälle umfassen, in denen die gewaltsamen Übergriffe gemeldet werden.
Anläßlich der “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” (25.Nov. – 10.Dez.) wollen wir faktische Tatsachen bezüglich dieses Themas genauso beleuchten als auch die diesbezüglichen Handlungsmöglichkeiten und Hintergründe.
Zu hören sind Ausschnitte aus einer Pressekonferenz zum Thema, welche am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen stattfand, als auch einer Live-Studiodiskussionsrunde mit Maria Schwarz-Schlöglmann, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums OÖ und Grete Rackl, Geschäftsführerin vom Frauenhaus Linz.
Aktuelles Video vom Gewaltschutzzentrum
EU-weite Erhebung zum Thema Gewalt gegen Frauen (FRA)
Petition “Vergewaltigung verurteilen – Ein Nein muss genügen”
Durch die Sendung führen: Julia Krikler, Romina Achatz und Sarah Praschak.
Zuletzt geändert am 02.12.14, 00:00 Uhr
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