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Absolut UnzuMUTbar!

FROzine Sondersendung vom 10. Juni 2009

Absolut UnzuMUTbar ist Teil des Titels einer Kampagne, die sich mit Arbeitsverhältnissen im Kulturbereich auseinandersetzt.

Kulturarbeit ist Arbeit klingt komisch, ist aber wahr! Und es bleibt nicht nur bei diesem Statement, sondern es geht weiter: die meisten Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeiter kennen es, es bläst ihnen meist ein rauer Wind entgegen oder aber wenn wir eine andere Analogie bemühen wollen, gleicht diese Form der Arbeit in Sachen Entlohnung oft einem Biss in die saure Gurke.

Die Durststrecke solcher ArbeiterInnen dauert schon lange an, trotzdem oder weil sie beachtliches politisches Potential bergen, werden sie von Seiten der Politik in ihren Forderungen weitgehend ignoriert. Die Kulturplattform OÖ, kurz KUPF, hat eine neue Kampagne gestartet, die sich explizit mit diesem relativ breiten gesellschaftlichen Themenbereich auseinandergesetzt und ein Positionspapier vorgestellt.

Der Rahmen war ein besonderer: im Kulturtalk mit Tamara Tacheles wurde das Absolut UnzuMUTbare der Kulturarbeit erörtert. Kulturschaffende kamen zu Wort, zwar wollten sie weitgehend ihre Identität verbergen, was in einem bunten performativen Akt endete –  doch Selbstironie ist anscheinend eine der Qualitäten von KulturtäterInnen.

Die FROzine Redaktion 

 

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Zuletzt geändert am 10.06.09, 00:00 Uhr

Verfasst von Pamela Neuwirth

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