Antropophagische Wochen – 20 Jahre maiz
Im Studio begrüßen wir in der aktuellen Frozine Luzenir Caixeta und Rubia Salgado von maiz, dem autonomen Zentrum von und für Migrantinnen in Linz. Romina Achatz spricht mit ihnen über die Antropophagischen Woche, die zum 20 jährigen Jubiläum von maiz vom 14. bis 16. November in der Tabakfabrik stattfindet. Außerdem wird die Reihe Stimmen aus den Schützengräben fortgeführt. In dieser Ausgabe werden Gedichte von Schriftstellern - in dem Fall ausschließlich Männer - gelesen, welche im ersten Weltkrieg als Soldaten eingesetzt waren.
Mit dem Motto “trauernd trauen wir uns” feiert Maiz sein 20jähriges Bestehen. 1994 in Linz gegründet, sind Bildung und Forschung als auch kulturpolitische Arbeit wichtige Bestandteile der Arbeit von maiz.Sich in hegemoniale Diskurse involvieren, diese stören sowie hinterfragen und darüber hinaus Utopien zu entwerfen – maiz setzt sich auf vielfältige Weise mit Selbstorganisation und Ermächtigung sowie gesellschaftlichen Dominanzverhältnissen auseinander. Im Studio sprechen zwei der Gründerinnen von maiz darüber, was die Teilnehmer*innen der antropophagischen Woche erwartet, was darunter zu verstehen ist und welche Vorstellungen und Utopien hinter der Universität der Ignorant*innen liegen.
Im zweiten Teil wird die Reihe – Stimmen aus den Schützengräben mit der Ausgabe Nummer 11 fortgesetzt. Durch Originaltöne erinnert diese an diejenigen, die vor 100 Jahre im ersten Weltkrieg gekämpft haben. In diesem Beitrag präsentieren wir einige Gedichte, die während des ersten Weltkriegs von Schriftstellern, die an dem Krieg teilgenommen haben, geschrieben wurden.
Eine Sendung von Romina Achatz, Julia Krikler und Christiane Löper.
Zuletzt geändert am 10.11.14, 00:00 Uhr
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