Ari heißt Löwe
Eine Zeitzeugen-Lesung von und mit Ari Rath, die im Rahmen der Demos-Abendvorlesungen des Museum Arbeitswelt Steyr gehalten wurde.
Ari Rath, der in Wien geborene, langjährige Chefredakteur der traditionsreichen englischsprachigen „Jerusalem Post“ hat seine Erinnerungen veröffentlicht und versöhnt sich mit Österreich.
Das Leben des Ari Rath liest sich wie ein Streifzug durch Politik und Zeitgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.
In seiner beeindruckenden Autobiografie berichtet Ari Rath aus erster Hand vom „Anschluss“ Österreichs und seiner Flucht, vom harten Leben im Kibbuz und dem mühsamen Aufbau des Staates Israel. Und er erzählt von seinem Aufstieg zu einem der führenden Journalisten des Landes, seiner Tätigkeit als Chefredakteur der „Jerusalem Post“ und Sprachrohr eines politisch liberalen, zum Frieden mit den Palästinensern bereiten Israel, sowie auch seinen Begegnungen mit großen Namen der internationalen Politik wie Adenauer und Ben-Gurion, Brandt, Kreisky, Schmidt und Sadat.
Ein Beitrag von Andrew O'Brien.
Zuletzt geändert am 05.02.14, 00:00 Uhr
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