Art Meets Radical Openness 2014
servus.at - initiative für kunst und kultur im netz veranstaltet Ende Mai ein Festival rund um die Frage: Autonomy (im)possible? Radio FRO ist bei Ausstellung, Workshops, Vorträgen und Performances als Medienpartnerin dabei.
Das Aufdecken und Veröffentlichen von neuen Wahrheiten als Störung und Kritik des herrschenden Systems bleiben nicht ohne Folgen. Bedrohungsszenarien des digitalen Überwachungsstaats wirken sich spürbar auf unser Leben und Handeln aus. Der Zugang zu Informationen, Infrastruktur und Technologie, der vor allem für AktivistInnen in repressiven Regimen bis heute bedeutend ist, wird spätestens seit Snowdens Enthüllungen zur breiten Diskussion, weil sich ab jetzt eine breite Masse in demokratisch geführten Staaten in ihrer „Privatsphäre“ bedroht sieht. Unabhängigkeit, Vertrauen und Freiheit werden massiv auf die Probe gestellt.
KünstlerInnen, HacktivistInnen, Kulturschaffende, JournalistInnen, Software-EntwicklerInnen und WeltverbesserInnen, kurz: kreative AkteurInnen mit dem Wunsch nach Veränderung begeben sich vermehrt auf unsicheres Terrain. Mit welchen Methoden und alternativen Werkzeugen können neue Sichtweisen auf Alltag, Arbeit, Geld, Politik und Umwelt generiert werden und zu einer neuen kulturellen Praxis anstiften, die zivilgesellschaftliche Prozesse ankurbelt, ohne dass diese im Keim erstickt werden? Wie tragen kreative AkteurInnen zum Prozess der Veränderung bei und welche neuen Formen der Zusammenarbeit gehen sie ein?
Art Meets Radical Openness 2014
Festival dedicated to Art, Hacktivism and Open Culture
28.-31. Mai 2014
im afo architekturforum oö
Freier Eintritt für alle Aktvitäten
Anmeldung für die Workshops: www.radical-openness.org
Eine Kooperation mit der Kunstuniversität Linz
und dem afo architekturforum oö.
Zuletzt geändert am 29.04.14, 00:00 Uhr
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