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Ausgezeichnete Literatur aus OÖ

FROzine am 15. November um 18 Uhr

LandeskulturpreisträgerInnen:
Eugenie Kain
Stefan Rois
Verein KulturEx mit Nachklang Widerhall

Abschluss: Erich Hackls Neuerscheinung " Als ob ein Engel"

Durch die Sendung führt Simone Boria

LandeskulturpreisträgerInnen:

Eugenie Kain:

Eugenie Kain ist die diesjährige Preisträgerinnen des Landeskulturpreises für Literatur des Landes Oberösterreich.
Sie hat schon viele Preise und Auszeichnungen bekommen, zweiundzwanzigjährig hat sie den “Max von der Grün-Literaturpreis” bekommen, 2003 den Buch Preis der AK OÖ und des Brucknerhauses Linz und 2006 den Förderungspreis für Literatur.

Eugenie Kain wurde 1960 in Linz geboren. Sie schreibt immer unter der Prämisse des weiblichen Lebenszusammenhangs und thematisiert in ihren Werken die Probleme von sozialen Randgruppen.

„Atemnot“ 2001 Roman
„Hohe Wasser“ 2004 Erzählungen
“Flüsterlieder“ 2006 Erzählung

Ein Beitrag von Maria Sweeney

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Stefan Rois:

Jahrgang 1983, in Linz geboren, in Ottenschlag aufgewachsen,

seit 1997 erste Publikationen in Zeitschriften, Literaturzeitschriften, Anthologien und im Internet. 2003 erscheint sein Lyrikband “Die Kinder fressen ihre Revolutionen“ und 2004 der Doppelband mit Experimantalprosa „Kaos – die Widersacher des leeren Moments“.
hat heuer die Talentförderungsprämie für Literatur des Landes Oberösterreich erhalten.

Stefan Rois ist auch Musiker, 2004 gewinnt die Solo EP „Melantique“ den ersten Platz beim Young Life Contest in Berlin, 2005 wird das Konzeptalbum „Lieder sind leer“ aufgenommen und 2006 kommt es zur Veröffentlichung einer unbetitelten CD des Projekts Tumido & Stefan Rois, Spoken Voice vs. Progressive Rock.

Stefan Rois studiert Fachtheologie, Kunstwissenschaft und Philosophie. Ich konnte mit ihm anlässlich der Preisverleihung ein kurzes Gespräch führen.

Ein Beitrag von Maria Sweeney

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Nachklang – Widerhall / Kleiner Landeskulturpreis:

Der Verein Kult-Ex/Das Kollektiv aus Linz. hat den Kleinen OÖ Landeskulturpreis für Initiative Kulturarbeit 2007 erhalten. Anlässlich der Preisverleihung habe ich mit Anita Eyth, der Obfrau des Vereins und mit Regina Klambauer, Vorstandsmitglied des Vereins Kult- Ex über das Projekt NACHKLANG WIDERHALL gesprochen.

Das Klangdenkmal in Leonding ist eine hörbare Textskulptur die von den Gräueln und der Deportation der NS-Jahre erzählt zugleich aber auch ermuntert, dass Widerstand und politisches Handeln in Zeiten extremer Repression notwendig und auch möglich sind.
Die 3 Meter hohe Klangsäule ist eine künstlerisch gestaltete Installation. Der Entwurf für die Klangsäule stammt von Georg Lindorfer; die Keramik ist von Monika Hinterberger und die Musik für die Klangsäule hat Christof Dienz komponiert.

Mit den Texten, die die 39 Autorinnen und Autoren für das Klang-Denkmal zur Verfügung gestellt haben hat Kult-Ex eine Anthologie zusammengestellt, die auf einer Doppel-CD erhältlich ist. Der Erlös aus dieser CD geht an die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung Wien, an die Kupfermuckn und an das Laura-Gatner-Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Diese CD kann unter www.nachklang-widerhall.at bestellt werden.

Ein Beitrag von Maria Sweeney

NACHKLANG – WIDERHALL: Kult-Ex, Anita Eyth, Regina Klambauer, Leonding, Klangdenkmal Widerstand, Nationalsozialismus, Neonazis, Sabine Gruber, Christian Qualtinger, Maria Sweeney

Beitrag hören:

 

Zuletzt geändert am 15.11.07, 00:00 Uhr

Verfasst von Simone Boria

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