Avanti Anti Anti – Die Kunst gelebter Forschung
Vorstellung eines Forschungsprojekts zur Wahrnehmung von Leerstand und Stadtentwicklung in Linz vermittels eines Gesprächs mit dessen Betreibern.
Avanti Anti Anti ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das die Methoden empirischer Sozialforschung mit künstlerischen Mitteln und Darstellungsformen kombiniert und einstweilige Ergebnisse auch in leer stehenden Objekten präsentiert.
Anatol Bogendorfer, Florian Huber und Andreas Mauyrhofer beschäftigen sich in ihrem Projekt mit folgenden Fragen:
Warum gibt es Leerstände?
Was haben sie mit Stadtentwicklung zu tun?
Wie wird die Entwicklung eines Stadtteils wahrgenommen?
Wer kann diese Entwicklung beeinflussen?
Im Interview geben die drei Projektbetreiber Auskunft über die Herkunft der Idee, sich mit Leerständen in Linz zu beschäftigen, wie es zu der interdisziplinären Verschränkung künstlerischer und empirisch-sozialwissenschaftlicher Zugänge kam, wie sie an ihre Fragestellung herangingen, wie sie ihre Konzeption umsetzten, was dabei an einstweiligen Ergebnissen herauskam; sowie wie und wo deren Zwischenpräsentationen stattfanden. Zum Abschluss gibt es einen kleinen Ausblick darauf, wie es mit Avanti Anti Anti weitergeht.
Der etwas hochtrabend anmutende Titel-Zusatz “Kunst gelebter Forschung” erklärt sich daraus, dass darin Kunst und Forschung schon von der Wortstellung her Leben umschließen und als Zentrum einbegreifen.
Mehr Informationen und die im Gespräch erwähnten Video-Interviews unter:
Gestaltung der Sendung:
Claus Harringer
Zuletzt geändert am 02.12.14, 00:00 Uhr
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