Beschäftigungsaktion und wie wollen wir in Zukunft arbeiten
Ein Blick zurück in das Jahr 2017, die Aktion 20.000 als Beschäftigungsprogramm wird beschlossen. Wie schaut das jetzt aus mit dieser Aktion und was kommt noch.
Als zweites großes Thema wollen wir über die Zukunft der Arbeit sprechen. Wie und wohin wird sich die Arbeitswelt und der Arbeitsmarkt entwickeln.
Die Aktion 20.000 wurde als Beschäftigungsprogramm für ältere Arbeitslose im Jahr 2017 ins Leben gerufen. Erwerbslose die Älter als 50 Jahre waren und bereits länger als ein Jahr auf Arbeitssuche waren wurden in bestimmten Bereichen Jobs angeboten. Diese Bereiche waren öffentliche Institutionen, Vereinen, NGOs. Diese Aufzählung ist wahrscheinlich nicht vollständig aber die wichtigsten Voraussetzungen und Firmen wurden erwähnt.
Mit Jänner 2018 wurde dieses Programm zuerst ausgesetzt und dann gestoppt. Rund 4.400 Menschen, die die oben angeführten Vorausseztungen erfüllt haben, wurde ein Job vermittelt.
Jetzt sind zwei Berichte bzw. Studien im Sozialministerium aufgetaucht, die lt. Sozialministerin Beate Hartinger Klein mit Ende 2018 veröffentlicht werden sollen.
Beide Studien sollen in einer Gesamtanalyse der Aktion eingehen, die Titel der Werke lauten:
“Wissenschaftliche Evaluierung/Analyse des arbeitsmarktpolitischen Programms ‘Aktion 20.000’ für über 50-jährige langzeitarbeitslose Personen lt. gesetzlichem Auftrag”
“Evaluierung: Fiskalanalyse Aktion 20.000 – Untersuchung der fiskalischen Effekte der laufenden Beschäftigungsaktion 20.000 des Arbeitsmarktservice”
Im Juni 2018 lag die Arbeitslosenquote laut AMS
für über 50-Jährige bei 7,8 Prozent (Frauen: 7,0 Prozent, Männer: 8,4 Prozent). Die allgemeine Arbeitslosenquote betrug 6,8 Prozent (Frauen: 6,9 Prozent, Männer: 6,7 Prozent).
September 6,9% 280T (Frauen 7%, Männer 6,7%)
Fortsetzung folgt
Zuletzt geändert am 09.10.18, 14:30 Uhr
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