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Chimki – Warschau – Linz

FROzine am 25. August 2010

Von Russland über Warschau direkt nach Linz. In der FROzine werden heute politische Brennpunkte thematisiert.
Repression, Migration, Freie Software und harmlose Milchpakte, die die "mir-san-mir-Mentalität" in Österreich unverholen hervorbrechen läßt.

Eine Wiederholung der Sendung geht morgen um 6am und 1pm on Air.

Eurotours forscht in Migrationsfragen

Michael Gams arbeitet für Radio FRO, den Freien Rundfunk Oberösterreich. Dass er diese Woche in Warschau weilt, hat mit einem Projekt des österreichischen Bundeskanzleramtes zu tun. 26 junge Journalistinnen und Journalisten aus ganz Österreich bereisen jeweils für fünf Tage die Länder der europäischen Union. Die wichtigste Frage, die sie sich im Rahmen des Projekts stellen, ist: Wie gehen die einzelnen EU-Staaten mit Migration um?
Wir haben kurz vor der Sendung mit Michael Gams telefoniert.

 

TELEX – Linz Goes Open Commons?

Manche HörerInnen haben schon vom Public Space Server Linz gehört. Das ist nur ein Projekt, das im Rahmen “Open Source Region Linz” bereits realisiert wurde. Andere Themen und Aspekte, die in diesem Vorhaben von der Stadt initiiert werden, hat servus.at trotz knapper Ressourcen bereits verwirklicht. TELEX, das Netzkulturmagazin wird Anfang September über das Thema Open Commons berichten. Heute in der FROzine ein Splitter aus dem Interview mit Christian Forsterleitner, der einer der Projektleiter ist. 

Servus 

 

Repression in Chimki

Chimki, irgendwo in Russland. Es liegt uns unbekannt zwischen Moskau und St. Peterburg. Seit Jahren sollen dort Wälder für den Bau einer Autobahn fallen. Die Bevölkerung protestiert. Die Regierung und Baulobby reagiert mit Repression. Die Kollegen vom Freien Senderkombinat Hamburg im Gespräch mit einem Insider.

Link zum Beitrag auf Freie Radios.net

 

Türkenmilch! Herrje

Längst schon denkt die Wirtschaft die Klientel: MigrantInnen mit. Durchaus lukrativ rechnen sich solche Nischen, wenn die Gruppe der MigrantInnen eine kaufkräftige Zielgruppe darstellt. Nicht nur PolitikerInnen versuchen MigrantInnen in deren Muttersprache zu erreichen, auch ÖAMTC, IKEA, Raiffeisen, C & A, KIKA tun es – und nun: NÖM. Der Milchprodukte-Hersteller berücksichtigt die türkische Community. Es scheint lukrativ. Gäb' es hier nicht solchen Widerstand im Lande! Die “mir-san-mir-Mentalität” bricht unverholen über uns herein.

 

Eine Sendung von Pamela Neuwirth

 

FROzine Nachhören

 

Zuletzt geändert am 25.08.10, 00:00 Uhr

Verfasst von Dominik Meisinger

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