Christoph Pammer: Eine Telefonkette gegen Einsamkeit und Ausgrenzung
„Steht eh im Internet?“ – Wie erreicht man Migrant*innen, alte Menschen, Kranke, die von Informationen, Beratungen zu Covid19 abgeschnitten sind? Was tun gegen das stille Leiden?
Was tun gegen das stille Leiden? Gestartet hat die Initiative Christoph Pammer von Medius – Zentrum für Gesundheit.
Wir lesen und hören momentan tagtäglich über Maßnahmen, die durchgeführt werden sollen, um sich bestmöglich vor Covid 19 zu schützen. Wie kann man aber auch Migranten und Migrantinnen, Menschen mit einem geringeren sozialen Status sowie andere Risikogruppen für diese Maßnahmen gewinnen?
Christoph Pammer hat dafür die Telefonkette gegen Covid 19 ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine Beratung per Telefon. Mehrere Vereine, vor allem im interkulturellen Bereich, wie beispielsweise Ikemba oder Zebra, hat er dafür ins Boot geholt.
Die Telefonkette ist mittlerweile österreichweit angelaufen. Was uns zur Frage bringt, wie das österreichische Gesundheitsystem in Zeiten von Corona funktioniert. Stefanie Rabensteiner im Gespräch mit Christoph Pammer: Er ist Sozialarbeiter bei Medius, einem Primärversorgungszentrum in Graz.
Zuletzt geändert am 03.04.20, 18:51 Uhr
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