Contrast 165, 05.04.2022
Nachdenklichkeit macht sich breit ...
Auszug aus meiner 165. Sendung Contrast …
… „Aion“ war das fünfte Studioalbum der australischen Band „Dead Can Dance“, welches 1990 veröffentlicht wurde. Das erste Album, das Lisa Gerrard und Brendan Perry nach dem Ende ihrer romantischen Partnerschaft schrieben, wurde in Perrys neuem Anwesen, der Quivvy Church in Irland, aufgenommen. Auf diesem Album erforschte Dead Can Dance die Alte Musik in größerem Maße, einschließlich mittelalterlicher Musik und Renaissance-Musik, wie Perry bemerkte, „synonym mit der Bosch-Zeit“. Dazu gehörten Stücke wie das italienische Tanzinstrumental „Saltarello“ aus dem 14. Jahrhundert sowie und die katalanische Ballade aus dem 16. Jahrhundert „Song Of The Sybille“, Texte des spanischen Barockdichters Luis de Góngora aus dem 17. Jahrhundert „Fortune Presents Gifts Not According to the Book“ und Instrumentierungen wie Drehleier und Gamben. Das Albumcover zeigte ein Detail aus dem Triptychon Der Garten der irdischen Freuden des niederländischen Malers Hieronymus Bosch, insbesondere die zentrale „Erd“-Tafel. Nachdem die Gegenwart in unserer Welt aktuell ja ziemlich viel Freudloses bietet, habe ich mir zum Einstieg in die heutige Sendung das mittelalterliche „Saltarello“ ausgesucht …
Sodann sind noch weitere 8 Titel in meiner 165. Sendung Contrast zu hören …
1 | Saltarello | Dead Can Dance |
2 | Polaris | Damon Albarn |
3 | Feel Me | Blancmange |
4 | Overdrive | Goloka |
5 | But I Love You | Tears For Fears |
6 | Cross The Border | Icehouse |
7 | They Don’t Want Me | Wall Of Voodoo |
8 | Forever Chemicals | Placebo |
9 | I Ran | Flock Of Seagulls |
Zuletzt geändert am 04.04.22, 14:01 Uhr