Contrast 166, 03.05.2022
Another Room
Auszug aus meiner 166. Sendung Contrast …
auf ihrem dritten Album „Fever Dream“, welches eben erschienen ist, perfektioniert die LA Synthpop-Band „Cannons“ ihre Mischung aus psychedelischer Glückseligkeit. Allem voran Frontfrau Michelle Joy, die sich bei den Musikvideos sehr gekonnt in Szene setzt. Sie bietet jedenfalls einen optisch spannenden Kontrast zu den männlichen Bandmitgliedern. Mitgerissen wird man gleich beim Einstieg in das Album von einer einer Brise glatter Synthies. Joys Gesang schwebt über einem berauschenden funky Bass. Das Album ist voll von diesen glückseligen Momenten, in denen man sich in einem psychedelischen Dunst über seine elf Tracks lange Laufzeit überschwemmt fühlt. „Cannons“ schaffen es, diese zeitlose, luftige sommerliche akustische Instrumentierung, die die 60er Jahre definierte, mit der modernen, zukunftsweisenden Synthie-Electronica der 80er Jahre zu kombinieren. Es führt zu einer trippigen, fast dunstartigen Euphorie. Ich habe den Titel „Hurricane“ daraus herausgesucht …
Sodann sind noch weitere 9 Titel in meiner 166. Ausgabe von Contrast zu hören!
Zu hören gibt es:
TITEL | INTERPRET | |
1 | Ur Mum | Wet Leg |
2 | Orion (The Weary Huntsman) | Lisa Gerrad und Jules Maxwell |
3 | Green Onions | Roy Buchanan |
4 | Don’t Fear The Reaper | Blue Oyster Cult |
5 | Out Of Hand | Tempers |
6 | Hurricane | Cannons |
7 | Empires That Dance | Another Room |
8 | Space Kitty Blues | Pat MacDonald |
9 | Here No Bullshit | Chumbawamba & Credit To The Nation |
10 | Blackboard Sky | Wall Of Voodoo |
Zuletzt geändert am 25.04.22, 15:57 Uhr