Corona im Amazonasgebiet
Die Coronapandemie mit all ihren Folgen ist ein großes Problem für die Menschen in Lateinamerika – auch und vor allem im Amazonasgebiet. Denn dass die Ausbreitung so schnell voranschreitet, ist auch ein Kommunikationsproblem. Gerade in indigenen Gemeinden fehlt es zudem an Telefon- oder Internetverbindungen, um möglichst kontaktlos am sozialen Leben teilzunehmen.
Bei der hochsommerlichen Hitze steht auch dieses onda-info wieder ein wenig im Schatten des Coronavirus.
Wahrscheinlich habt ihr schon mitgekriegt, dass die Coronapandemie mit all ihren Folgen ein großes Problem für die Menschen in Lateinamerika ist – auch und vor allem im Amazonasgebiet. Denn dass die Ausbreitung so schnell voranschreitet, ist auch ein Kommunikationsproblem. Gerade in indigenen Gemeinden fehlt es zudem an Telefon- oder Internetverbindungen, um möglichst kontaktlos am sozialen Leben teilzunehmen. Wir haben uns umgehört, wie die Bewohner*innen des Amazonasgebietes versuchen, ihre Gemeinden zu stärken und zu schützen.
In Chile gelten starke Ausgangsbeschränkungen – offiziell, um die Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Die Regierung Piñera hat aber auch die Aktivitäten alternativer Medien und kritischer Reporter*innen massiv beschränkt. Dadurch hat sie das Recht auf öffentliche Meinungsäußerung und die Pressefreiheit stark eingeschränkt. Zu spüren bekommen hat das der Reporter Carlos Escobar vom Radio Plaza de la Dignidad. Er filmte am 31. Juli seine eigene Verhaftung und erzählt von den massiven Einschüchterungen kritischer Medien in Chile.
Abgerundet wird das Ganze mit Nachrichten aus Kolumbien, Mexiko, Guyana und Chile.
Eine interessante halbe Stunde wünschen wir vom onda-info.
Zuletzt geändert am 18.08.20, 12:30 Uhr
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