Covid19 und die Auswirkungen auf die 24h Betreuung
Covid19 hat einmal mehr deutlich gemacht welche Berufe Systemrelevanz haben. Allen voran zählt dazu der Pflegebereich. Wie schaut es bei der 24h Betreuung aus?
In der 4. Sendung der Sendereihe Gute Sorgearbeit? 24h Pflege in D, Ö und CH gab es ein Zoom Gespräch mit den Projektmitarbeiterinnen aus Österreich Brigitte Aulenbacher, Michael Leiblfinger und Veronika Prieler, alle Johannes Kepler Universität, Linz.
Im 1. Lockdown im März 2020 ist die 24h Betreuung medial in den Blickpunkt gerückt, da die Angst da war das nach dem Schließen der Grenzen die 24h Betreuung nicht mehr gewährleistet werden kann. Es wurden politisch ad hoc Entscheidungen getroffen indem Spezialzüge und Flieger gechartert wurden um die migrantischen Betreuerinnen aus zB Rumänien nach Österreich zu bringen. Oder die Betreuerinnen die bereits vor Ort waren verlängerten ihre Dienste (zT bis zu 3 Monate) zu Gunsten der zu Betreuenden, damit die Betreuung stattfinden konnte.
Wie ist der aktuelle Stand des Projektes? Wie beeinflusst Covid19 das Forschungsprojekt?
Wie ist es den Betreuerinnen ergangen? Wie hat sich diese extrem schwierige Situation auf ihre Familien im Heimatland ausgewirkt? Hat es seit März politische Zugeständnisse gegeben? Was ist gut gelaufen, was weniger? Wie schaut es in den Nachbarländern D und CH aus? Wie geht es weiter nachdem klar ist dass 24h Betreuung systemrelevant ist?
Das Gespräch moderierte Daniela Banglmayr.
Zuletzt geändert am 12.01.21, 20:34 Uhr