De-Kolonialisierung in den Köpfen
Im Podcast "Gekommen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch" ist dieses Mal Marie Edwige Hartig zu Gast. Und: die Jahresbilanz der Arbeiterkammer
Gekommen, um zu bleiben. Episode 4: Solidarität unter Schwestern
Marie Edwige Hartig ist in Kamerun geboren und kam als Kind nach Österreich. Heute arbeitet sie als Psychologin, Politikerin und Modedesignerin. Zivilgesellschaftliches Engagement begann für sie schon in der Schulzeit. Heute, als Obfrau des Vereins “JAAPO – für Partizipation von Women of Color” sind ihr speziell die Anliegen von Frauen und Jugendlichen der Black Community wichtig. Den Verein versteht sie auch als Raum für gegenseitiges Verständnis und Unterstützung.
Im Podcast von Marina Wetzlmaier spricht sie u.a. über das jahrhundertelange Erbe der Kolonialisierung und plädiert für eine De-Kolonialisierung, die auch in den Köpfen der Menschen stattfinden muss. Schließlich ist Hautfarbe ein Konstrukt und in Wirklichkeit unendlich. Hartig erklärt, warum sie dennoch “Schwarz” als politischen Begriff verwendet.
Gleich zu Beginn erzählt sie aber wie es dazu kam, dass JAAPO mit dem Trachtenverein Böhmerwald eine gemeinsame Nacht verbrachte.
Risikogruppen und Kurzarbeit – Variante #4
Homeoffice, Kurzarbeit, Risikogruppen – Erfahrungen und Ausblicke in die Zukunft von Seiten der AK OÖ.
In der Pressekonferenz vom 22. Februar wurden die Erfahrungen und auch die Bewertungen präsentiert: Das Hot-Home-Office-Test-Tool wurde beispielweise eingeführt. Mittlerweile gibt es das Kurzarbeitskonzept # 4.
AK-Präsident Johann Kalliauer und AK-Direktor Ernst Stummer geben Auskunft und einen Überblick.
Ein Beitrag von Pamela Neuwirth.
Zuletzt geändert am 14.04.21, 18:17 Uhr
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