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Der digitale Euro und seine Geschwister

Beat Weber live im Studio

Seit fast genau drei Jahren verfolgt die Europäische Zentralbank das Ziel, ein digitales Zahlungsmittel schaffen. Schnell soll es sein, selbstverständlich bequem, sowohl technisch als auch gesetzlich abgesichert und das Bargeld keineswegs ersetzen, sondern ihm zur Seite stehen.

Nicht überall stößt dieses Vorhaben auf ungeteilte Begeisterung. Welche Vorteile wird der digitale Euro bieten, die nicht bereits durch vorhandene Services abgedeckt sind? Will man in Konkurrenz mit den Geschäftsbanken treten, und falls ja, wie verträgt sich das mit den Aufgaben einer Zentralbank? Wird damit nicht, allen Beteuerungen zum Trotz, ein Schritt in Richtung eines lückenlos überwachten Geldverkehrs gesetzt?

Misstrauen in das klassische Bankensystems war wohl das wesentlichste Motiv, als vor 15 Jahren die ersten Bitcoins geschürft wurden. Unzählige weitere Kryptowährungen sollten folgen. Manche davon kurzlebig, andere konnten sich etablieren, laufend drängen neue nach. Worin soll der digitale Euro ihnen gleichen, worin sich unterscheiden? Kann er den volatilen Kryptowährungen gegenüber durch Stabilität überzeugen?

Beat Weber, Experte der Österreichischen Nationalbank für Krypto-Assets und digitales Geld, gibt live im Studio Aus- und Einblicke.

Website Österreichische Nationalbank Digitaler Euro
Website Europäische Zentralbank Digitaler Euro
Website Bezahl-App der Schweiz Twint

Zuletzt geändert am 17.06.24, 15:39 Uhr

Verfasst von Herbert Gnauer

Emeritierter IT Maschinist, praktizierender Radiomacher, Podcaster & Teilzeittwitterant (@HerbertGnauer). Cyberspacebewohner seit 1993, Rematerialisationen in aller Regel werktags 12:00-16:00

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Gesendet am Mi 19. Jun 2024 / 10 Uhr