Der Hype um Intersektionalität
Ein Interview mit Dr. Emilia Roig über Privilegien, strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungsformen.
“Die Benachteiligung einer Person ist gleichzeitig die Bevorzugung einer anderen.” Ob als theoretisches Konzept, methodische Herangehensweise oder zur Beschreibung von Ungleichheiten & Diskriminierung im Alltag findet Intersektionalität immer häufiger Verwendung. Doch was bedeutet dieses Konzept wirklich? Wie kann es umgesetzt werden? Und warum ist es – gerade in Krisenzeiten – so wichtig? Können wir dadurch Privilegien sichtbar machen und ein Ende der Unterdrückung erreichen? Dr. Emilia Roig spricht vor allem über die Notwendigkeit eines intersektionalen Zuganges, um Ungleichheitsverhältnisse umfassend zu begreifen und gibt Tipps zur Umsetzung im Alltag. In ihrem Buch “Why we matter – Das Ende der Unterdrückung” deckt sie strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungsformen auf und erzählt dadurch auch ihre persönliche Geschichte.
Sendungsgestaltung: Sina Aping und Amina El-Gamal
Links:
https://www.intersectionaljustice.org/
https://www.instagram.com/emiliazenzile/
Eine Sendungsübernahme von Radio Orange 94,0 Wien.
Zuletzt geändert am 22.04.21, 12:19 Uhr
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