Der Kampf um den Kanzler
Auf welche Methoden und Kommunikationswege setzen die ÖVP, FPÖ und SPÖ im aktuellen Wahlkampf? Wie weit würden sie in ihren Kampagnen gehen und worin liegt überhaupt der Unterschied zwischen negativen Kampagnen und Schmutzkampagnen?
Wahlplakate, Werbevideos in sozialen Medien und breitangelegte Kampagnen – Österreich ist auch 2017 wieder in der Wahlkampfzeit angekommen und der Kampf um den Kanzler steht dabei im Mittelpunkt.
Bevor in einem Monat ein neuer Nationalrat gewählt wird, hat der Oberösterreichische Presseclub am 11. September 2017 zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel “Der Kampf um den Kanzler” eingeladen. Auf welche Methoden die ÖVP, FPÖ und SPÖ setzen, um Wähler*innen zu mobilisieren, ob sie noch Hausbesuche absolvieren oder doch lieber auf soziale Medien setzen, war nur ein Teil der Fragen, denen sich
- Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesgeschäftsführer ÖVP OÖ
- Erwin Schreiner, Landesparteisekretär FPÖ OÖ
- Bettina Stadlbauer, Landesgeschäftsführerin SPÖ OÖ und
- Christoph Hofinger, Wahlforscher (SORA-Institut)
stellten. Auch wie weit sie für ihre Kampagnen gehen würden und was die kommende Nationalratswahl tatsächlich entscheiden werde, wollte Werner Pöchinger wissen. Der Presseclub-Vorstand und Ressortleiter der Landespolitik und Wirtschaft bei der Kronen Zeitung Oberösterreich hat den Abend moderiert.
Katharina Wurzer hat die Diskussion für Kultur & Bildung spezial am 15. September 2017 aufgezeichnet und zusammengefasst.
Bild: Stichwahl des Oberbürgermeisters von Hannover 2013, Quelle: Wikipedia
Zuletzt geändert am 09.11.17, 20:55 Uhr