Die Bedeutung der Sprache für den Frieden
Linzer Friedensgespräche 2024 mit Thomas Abler und Nicola Abler-Rainalter (Trainer Gewaltfreie Kommunikation), Nina Horaczek (Journalistin) und Claudia Brunner (Friedensforscherin).
Am 2. Februar fanden im Wissensturm die “Linzer Friedensgespräche” statt, die seit 2017 wechselnden Schwerpunkten gewidmet sind. Dieses Mal ging es um den Einsatz von Sprache: “Wo Konflikt beginnt – die Bedeutung der Sprache für den Frieden”:
Sprache ist ein mächtiges Instrument. Sie kann verbinden, berühren, stärken – sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Bei den Friedensgesprächen 2024 stand die die Wirkmächtigkeit von Sprache für Friedensprozesse sowie für das Entstehen von Konflikten im den Mittelpunkt. Im Fokus standen dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich. Die Veranstaltung beschäftigte sich aber auch mit der Sprache der Demagog*innen und mit „Kriegsrhetorik“ in unserer Alltags- bzw. Wirtschaftssprache.
Sie hören die Podiumsdiskussion und Abschlussrunde mit: Thomas Abler und Nicola Abler-Rainalter (Trainer Gewaltfreie Kommunikation, Friedisch), Nina Horaczek (Politologin, Autorin und Journalistin, Falter) und Claudia Brunner (Friedensforscherin, Uni Klagenfurt). Sie beleuchten die Wirkmächtigkeit von Sprache für das Entstehen von Konflikten, aber auch für den Verlauf von Friedensprozessen.
Bei den Linzer Friedensgesprächen handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung von: Arbeitsgemeinschaft Linzer Friedensgespräche, VHS Linz, Friedensstadt Linz, Friedensakademie Linz, Volkshilfe OÖ, mehr-demokratie OÖ, Pax Christi, Katholische Aktion, Solidarwerkstatt, Südwind OÖ, Fachbereich Gesellschaft und Soziales der Diözese Linz und mensch & arbeit.
Infos: www.linzer-friedensgespräche.at
Zuletzt geändert am 19.02.24, 08:21 Uhr
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