Die Koalitionsbedingungen von Kunst und Kultur
Während die Koalitionsverhandlungen noch laufen, haben die österreichischen Kunst- und Kultur-Interessenvertretungen ihre Koalitionsbedingungen vorgestellt.
Diese Sendungsübernahme steht im Zeichen der laufenden Koalitionsverhandlungen. Wo genau Brücken geschlagen werden, oder Brocken den Weg versperren, wird sich weisen. Die österreichischen Kunst- und Kultur-Interessenvertretungen haben jedenfalls bereits vorgelegt und am 28. 10. 2019 im Presseclub Concordia ihre Koalitionsbedingungen für die kommende Bundesregierung vorgestellt.
Es enthält die Mindestanforderungen an das Kunst- und Kulturprogramm der Regierung für die nächsten fünf Jahre und beruht auf 4 Grundsätzen:
– verlässliche Rahmenbedingungen für Kunst- und Kulturschaffende
– Kunst und Kultur als Mittel der Auseinandersetzung und Verständigung
– gleichberechtigter Umgang mit allen Beteiligten
– offene Zugänge und Teilnahme für alle
Wir hören eine Einschätzung zur Lage der Kulturpolitik und die Forderungen, die bei einer gemeinsamen Pressekonferenz des Sektors präsentiert wurden. Am Podium waren:
Vasilena Gankovska (IG Bildende Kunst)
Yvonne Gimpel (IG Kultur Österreich)
Harald Huber (Österreichischer Musikrat)
Maria Anna Kollmann (Dachverband Filmschaffende)
Ulrike Kuner (IG Freie Theaterarbeit)
Werner Richter (IG Übersetzerinnen Übersetzer)
Gerhard Ruiss (IG Autorinnen Autoren)
Eine KUPFradio-Sendungsübernahme von Bewegungsmelder Kultur – zu hören auf Orange 94.0.
Zuletzt geändert am 03.12.19, 12:08 Uhr