Die Übermacht des ORF
Helga Schwarzwald (VFRÖ) sprach im Rahmen der #mediana18 mit Kollegen Jörg Stöger von der Widerhall Redaktion des Freien Radios Salzkammergut über den Unterschied vom öffentlich rechtliche Rundfunk und der Freien Radios.
Um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Freien Radiostationen in Österreich zu intensivieren, gibt es seit einigen Monaten ein gemeinsames, bundesweites Infomagazin namens Stimmlagen. Radio FRO strahlt dies im Zweiwochentakt immer Freitags im FROzine aus. An den anderen beiden Freitagen im Monat übernehmen wir aus anderen Inforedaktionen aktuelle Ausgaben.
Heute hören wir den Widerhall vom Freien Radio Salzkammergut.
Der Widerhall ist ein wöchentliches Infomagazin und bringt Interviews, Reportagen, kleine Radiofeatures und Berichte über Kultur, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft sowie regionale Entwicklung. Die redaktionelle Arbeit steht unter dem Gesichtspunkt der publizistischen Ergänzung.
mediana 18: Interview mit Helga Schwarzwald (VFRÖ)
Am Pfingstwochenende fand in Linz die#mediana18 statt, eine medienpolitische Konferenz veranstaltet von FRO, dem Freien Radio in Linz. Der diesjähriger Schwerpunkt war dem public Service Auftrag von Medien gewidmet, das alles im Kontext eines tiefgreifenden Strukturwandels von Medien und deren Öffentlichkeit. Also etwa welchen bildungspolitischen Beitrag leisten der öffentlich rechtliche, der privat kommerzielle und natürlich auch der nichtkommerzielle freie Sektor. Welche Voraussetzungen sollten, müssen erfüllt sein, dass diese unabhängige und gesellschaftl. inkludierende Informationen liefern können. Im Finale gab es eine Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der politischen Fraktionen, so wie Helga Schwarzwald (Bildmitte), Geschäftsführerin des Verbands Freier Radios in Österreich. Im Interview mit ihr wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie unterschiedliche Mediensektoren, vor allem vor dem Hintergrund der politischen Umgestaltung des ORFs und der Verlagerung der Aufmerksamkeit ins Netz zu einander stehen und möglicherweise auch gemeinsam einen öffentliche Service Auftrag leisten könnten.
Außerdem geht es um den Baumwipfelpfad in Gmunden- Mitten im Sommer wird am Grünberg ein Baumwipfelpfad eröffnet. Ein 38m hoher Turm und ein 1,4 km langer Pfad bieten dann Blicke vom Mühlviertel bis zum Dachstein und direkt in die Baumkronen.
Zuletzt geändert am 19.06.18, 12:28 Uhr
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