Diversität – Inklusion und Menschenrechte
Ein Diskurs über Begriffe, ihre Verwobenheit und die Frage, ob ein gemeinsames Verständnis darüber wichtig ist für unser Handeln.
Die Begriffe Diversity und Inklusion werden zumeist in getrennten Diskursen thematisiert. Gänzlich außer Acht gelassen wird, dass diese beiden Begriffe eng miteinander verwoben sind und im unmittelbaren Kontext zum Thema Menschenrechte stehen. Doch worin besteht ihre Verwobenheit und was genau haben sie mit dem Thema Menschrechte zu tun?
Wie fügen sich die Themen Gender und Migration in diesen Zusammenhang? Ist ein gleiches Verständnis der Begriffe wichtig und was bedeutet dies für unser Handeln in der täglichen Arbeit?
Der Vortrag, der im aktuellen Kultur & Bildungs spezial zu hören ist, beleuchtet Hintergründe und Interpretationen der Begriffe, zeigt die Verwobenheit und regt an, die Perspektiven für die (Beratungs)Praxis zu erweitern, auch im Hinblick darauf, intersektionale Aspekte im eigenen Kontext stärker wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Die Vortragende ist Judy Gummich, sie sprach zum Thema am 27.Oktober auf der FH in Linz. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Migranten & Migrantinnen in OÖ, migrare, statt.
Judy Gummich ist Trainerin und Beraterin für Diversity, Inklusion und Menschenrechte. Bis April 2014 war sie zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Menschenrechtsbildung, Inklusion und Diversity am Deutschen Institut für Menschrechte tätig. Seit über 25 Jahren arbeitet sie in unterschiedlichen nationalen und internationalen Zusammenhängen vor allem zu Belangen der afrikanischen Diaspora in Deutschland, zu (Anti-)Rassismus, Migration, Behinderung, Integration, Inklusion, Gender, sexuelle Identität sowie intersektionale Lebensrealitäten und Diskriminierung.
Sarah Praschak war bei der Public Lecture vor Ort und ist auch die Gestalterin dieser Sendung.
Zuletzt geändert am 29.10.14, 00:00 Uhr
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