Fight back! In Weißrussland und am Pichlingersee…
Do., 26.8. - 18 Uhr / Fr., 27.8. - 6 & 13 Uhr
Freier Journalismus ist nicht überall in Europa garantiert - der einzige unabhängige TV-Sender Weißrusslands etwa muss aus Polen senden. Im FROzine: Ein Portrait des Senders direkt aus Warschau. Außerdem: Das Naherholungsgebiet Pichlingersee ist gefährdet - warum, erzählt der Sprecher der Plattform "Rettet den Pichlingersee" im FROzine.
Naheerholungsgebiet Pichlingersee in Gefahr?
Der Pichlingersee ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Linzerinnen und Linzer. Für viele war es deshalb ein Schock, als bekannt wurde, dass in unmittelbarer Nähe des See künftig Schotter abgebaut werden soll. Der im Zuge des Abbaus unvermeidliche Lärm und Staub könnte ein Ende des Erholungsgebietes bedeuten, fürchten GegnerInnen des Vorhabens. Unter ihnen ist Franz Schramböck, Gründer der Plattform „Rettet den Pichlingersee“ und Sendungsmacher („Radio 50plus“) bei Radio FRO. Er organisiert nun einen Protestmarsch zur Rettung des Erholungsgebietes. Im FROzine gibt es ein ausführliches Interview mit Franz Schramböck.
Belsat – unabhängiges Fernsehen aus dem Nachbarland
Journalismus in Weißrussland ist alles andere als ein Honiglecken. Aufgrund massiver Einschränkungen der Pressefreiheit durch das Regime wird freies journalistisches Arbeiten nahezu verunmöglicht, der Zugang zu unabhängigen Informationen ist äußerst schwierig. Der einzige unabhängige Fernsehsender Weißrusslands muss daher auch aus Polen senden. Michael Gams von Radio FRO weilt derzeit in Polen und hat dem Sender Belsat einen Besuch abgestattet. Seinen Bericht über die nicht immer ganz einfache Arbeit des Senders gibt’s heute im FROzine.
Geschichte(n) künstlerisch interpretiert
Zeitgeschichte, Lebensgeschichte, Alltagsgeschichten, – der Begriff „Geschichte“ kann durchaus unterschiedlich verstanden und auch künstlerisch interpretiert werden. So geschieht es derzeit bei der Ausstellung „geschichteN“ der Kulturinitiative Narrenschyff, die am Samstag, den 28. August 2010, in Helfenberg im Bezirk Rohrbach eröffnet wird. 20 KünstlerInnen aus fünf verschiedenen Ländern stellen ihre Werke vor. Nebenbei werden auch WissenschafterInnen und öffentliche Institutionen eingebunden. Wie das genau abläuft, erklärt Elke Sackel von der Kulturinitiative Narrenschyff im Interview mit dem FROzine.
Eine Wiederholung der Sendung gibt's am 27. August 2010 um 6.00 und 13.00 Uhr.
Durch die Sendung führt Dominik Meisinger.
Zuletzt geändert am 26.08.10, 00:00 Uhr
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