Franckstraße 137 – Uraufführung von Thomas Baum
In seinem neuen Stück setzt sich der oberösterreichische Erfolgsautor Thomas Baum augenzwinkernd mit nachbarschaftlichem Miteinander, Integration und Asylpolitik auseinander. Eine hinreißend komische Groteske, made in Austria, die Themen unserer Zeit ins Visier nimmt.
Ein Wohnhaus mit Hinterhof und Mülltrennungsproblematik. Und Mietern unterschiedlichster Herkunft. Da haben es die einzigen Einheimischen, das Hausmeisterehepaar Holicek, wahrhaft nicht leicht, Ordnung in Haus und Hof zu bringen, denn Streitereien sind hier an der Tagesordnung. Doch dann zieht ein neuer Mieter ein und mit ihm keimt wieder Hoffnung auf: Helmut Roithofer, seines Zeichens Versicherungsvertreter und gelernter Österreicher. Der lernt schnell die Nachbarn kennen und als mögliche neue Kunden schätzen und will bald ein „Hallo-Nachbar-Grillfest“ im Stil einer Tupperware-Party organisieren. Doch zuvor hat er noch Probleme mit der übereifrigen Polizistin Nora Brettlschneider, die auf der Suche nach seinem zur Abschiebung vorgesehenen Vormieter ist, und dabei ganz nebenbei auch Roithofers schillernde Vergangenheit aufdeckt …
Sendung am 9. Mai mit Interviews mit dem Autor Thomas Baum, der Regisseurin Eva Hosemann und dem Soziologen und “Franckviertel-Experten” Dr. Peter Arlt.
Zuletzt geändert am 09.05.11, 00:00 Uhr
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