Di, 5.9. | DISKUSSION |
ab 18.00 | "KEIN
KRIEG OHNE MEDIEN IN JUGOSLAWIEN ?"
"NO MEDIA - NO WAR IN YUGOSLAVIA?" |
Kooperation
von Friedenswerkstatt Linz
& Radio FRO
Am Podium:
Moderation: Thomas Roithner (Institut für Friedens- und Konfliktforschung, Schlaining |
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Am Beispiel Jugoslawien
wird von verschiedenen Sichweisen die Bedrohung der freien Meinungsäußerung
durch Nationalismus, Chauvinismus und Krieg dargestellt. In Jugoslawien
sind unabhängige und kritische Medien durch Schließung und ihre
MitarbeiterInnen durch persönliche Bedrohung in ihren Menschenrechten
stark eingeschränkt. Aber die gegenwärtigen Zugeständnisse
von NATO und am Jugoslawien-Bombardement beteiligten Regierungen lassen
erkennen, daß auch im "Westen" mediale Propaganda wesentlich zur
Rechtfertigung ihres Handelns beigetragen hat.
The threat of freedom of speech by nationalism, chauvinism and war is pictured by different points of view, at the example of Yugoslavia. In Yugoslavia independent and critical media are shut down and their employees´ freedom is restricted by threat of human rights. The actual concessions of the NATO and governments that participated the bombardment show that also in the "west" media propaganda essentially contributed to justify their acting. |