Freiheit
Landestheater-Intendant Hermann Schneider im Gespräch über das Spielplan-Thema "Freiheit" - und Verantwortung, die Theatergeschichte hinter der Befreiungsoper Fidelio und welche Dimensionen der Lockdown aufgrund von Covid19 im Bereich der Kunst berührt hat.
Fidelio – ein Schmerzenskind zu Zeiten Beethovens
Nur wenige Werke der Operngeschichte sind derart mit Bedeutung aufgeladen, wie Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio – ein fester Bestandteil der Spielpläne weltweit, gerade im Jahr des 250. Geburtstages van Beethovens. Dieses Stück muss alles sein: Befreiungsoper, eine Feier aufrichtiger, treuer Liebe, Projektionsfläche für jede erdenkliche Sehnsucht. Aber was steckt wirklich in diesem Werk – jenseits von Inszenierung und Deutung durch ein Regieteam?
Als gemeinsame Entdeckungsreise durch die Musik, ihre unterschiedlichen Facetten und Möglichkeiten machen sich das Bruckner Orchester Linz mit Chefdirigent Markus Poschner, sowie Mitglieder des Opernensembles des Landestheaters gemeinsam mit Intendant Hermann Schneider auf, die Vorfreude auf die Eröffnungspremiere der Oper im Herbst anzufachen.
Solist*innen: Fenja Lukas, Mathias Frey, Dominik Nekel, Adam Kim, Erica Eloff und Matjaž Stopinšek.
Erica Eloff und Matjaž Stopinšek sind ab der nächsten Spielzeit neu im Opernensemble.
Bis zu 250 Besucher*innen dürfen dem ersten öffentlichen Auftritt seit über drei Monaten des Bruckner Orchesters Linz unter der Leitung von Chefdirigent Markus Poschner im Großen Saal des Musiktheaters beiwohnen.
Zuletzt geändert am 14.07.20, 11:26 Uhr
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