From Film to Punk
Hana Jušić und Amanda Livanou beim Crossing Europe Filmfestival 2017 // Pavla Jonssonová über Ostblock Riot GrlZ - female Punk in der ČSSR // 5-2 Minutes - feminist news // Veranstalltungsankündigungen
aufgequeerlt
Wir haben heuer beim Crossing Europe Filmfestival mit Hana Jušić gesprochen, der Regisseur_in des Films „Quit staring at my plate“, der dieses Jahr mit dem CROSSING EUROPE Award „Best fiction“ ausgezeichnet wurde. Wir haben sie über ihren Film und die Rolle von Gender in ebendiesen, sowie in der Filmindustrie gefragt. Wir hören auch Amanda Livanou, Produzent_in des Films „Park“, die wir zum Thema Gender in Griechenland gefragt haben.
Beide Interviews sind in Englischer Sprache.
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aufgequeerlt
Zu hören ist ein Interview mit Pavla Jonssonová. Sie ist Sozialwissenschaftler_in und Expert_in im Bereich Zeitgenössische Kultur und Subkulturen. Sie hat mit der Tagesaktuellen Redaktion von Radio Corax über Ostblock Riot GrlZ – female Punk in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik gesprochen.
Interview ist in Englischer Sprache.
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“5-2 Minutes”- feminist news
Mit einer Schau, gespeist aus der Sammlung Verbund, widmet sich das Wiener Mumok feministischer Kunst der 1970er-Jahre. Die Ausstellung über Positionen der “feministischen Avantgarde” findet unter dem einfache Titel „Woman“ statt. Es entfaltet sich ein so dichter wie aufregender Blick auf künstlerische Strategien in einer Zeit des großen Aufbruchs –
Ein wesentliches Thema ist freilich auch die “befreite Sexualität”. Bei der Ausstelung ist auch die österreichische Künstlerin Renate Bertlmann vertreten. Die Ausstellung ist noch bis 3. September 2017 zu sehen.
Die eben genannte österreichische Pionierin feministischer Kunst Renate Bertlmann wurde mit der höchsten Auszeichnung der Republik geehrt: dem mit 30.000 Euro dotierten Großen Österreichischen Staatspreis. Mit Bertlmann wurde erstmals seit 2009 wieder eine bildende Künstlerin mit dem Staatspreis bedacht. 2009 erhielt Brigitte Kowanz die höchste Auszeichnung der Republik.
Bertlmanns Arbeiten hätten in der “feministischen Kunst ikonische Wirkung entfaltet”, begründete die Jury ihre Entscheidung. “Durch ihre Kunst hat sie den Spielraum weiblicher Selbstbestimmung entschieden erweitert.”
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serviert und dekoriert
FIFTITU% lädt am 31. Mai zu einer Diskussionsrunde zum Thema “Wer hat Macht die Sprache zu verändern?“ im Rahmen des Projekts „Nicht-diskriminierende sensible Sprache“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 17. Uhr im Info-Beisl im Willy*Fred Haus, Am Graben 3 in Linz.
Am 21. Juni werden wir dann politische Korrektheit diskutieren!
Am 24. Juni findet um 15 Uhr wieder ein Filmabend im Rahmen des Projekts Diva´s Diwan statt. Diva´s Diwan ist ein monatlicher Filmabend für Frauen*, veranstaltet von FIFTITU%. Gezeigt wird diesmal die Arbeit einer Saudi-arabischen Regisseurin. Im Info-Beisl im Willy*Fred Haus Am Graben 3 in Linz, bei freiem Eintritt!
Ab 7. September bietet FIFTITU% einen vierzehntägig stattfindenden Selbstverteidigungskurs für Frauen an. Dieser findet jeden 2. Donnerstag um 18:30 im Infobeisl am Graben 3 statt. Die Teilnahme ist kostenlos sollte aber soqweit als möglich kontinuierlich sein.
Wir laden alle Frauen, Mädchen, Trans- und Interpersonen ein sich unter fiftitu@ servus.at anzumelden.
Die Musik in der Sendung stammt von der, vor kurzem und viel zu früh gestorbenen, griechischen Sänger_in Mary im Duett mit The Boy (von ihm kam die Musik für den Film „Park“)
Zuletzt geändert am 02.12.17, 20:02 Uhr